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Internationaler Währungsfonds (IWF) sieht keine Gefahr für finanzielle Stabilität durch Krypto

Noch vor wenigen Monaten erklärte der IWF, dass der Bitcoin die finanzielle Stabilität in El Salvador gefährde. Weltweit betrachtet sei der Kryptosektor und der jüngste Ausverkauf hingegen keine Gefahr.

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Der IWF-Hauptsitz in Washington, D.C.

Spätestens nachdem El Salvador den Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hatte, zeigte sich der Internationale Währungsfonds sehr präsent in seiner Haltung gegenüber Bitcoin. Der IWF forderte El Salvador sogar dazu auf, den Bitcoin als offizielle Währung wieder abzuschaffen, um einem Finanzierungswunsch des mittelamerikanischen Staates nachzukommen.

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Bitcoin würde die finanzielle Stabilität des Landes gefährden, argumentierte der IWF. Nun äußerte sich der IWF über die aktuelle wirtschaftliche Lage, die aufgrund steigender Inflationsraten und einer befürchteten Rezession alles andere als positiv ist. Hier ging der Internationale Währungsfonds auch darauf ein, welche Gefahr der Kryptomarkt für den gesamten Markt darstellen würde.

Kryptosektor bedrohe Finanzstabilität im Allgemeinen nicht

Die aktuellen Bedenken für das Finanzsystem stammen hauptsächlich von Faktoren wie der Möglichkeit einer Rezession oder einer hohen Inflation. Entscheidend hierfür sei vor allem auf die Corona-Pandemie und auch das Ergebnis des eskalierenden Russland-Ukraine-Konfliktes.

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Im Gegensatz dazu würde der Kryptomarkt mit Vermögenswerten wie Bitcoin kein Grund zur Sorge darstellen. Auch der starke Ausverkauf in den letzten Monaten, durch den zahlreiche Krypto-Unternehmen in die Knie gezwungen wurden, da kein ausreichendes Risikomanagement vorlag, würde die Stabilität des gesamten Finanzmarktes kaum beeinflussen.

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Hier zeigt der IWF anscheinend eine Änderung seiner Meinung. In der Vergangenheit kritisierte der Internationale Währungsfonds Bitcoin und den und den restlichen Kryptomarkt vor allem aufgrund der hohen Volatilität.

So forderte der IWF noch im April eine deutlich strengere Regulierung von Kryptowährungen. Diese würden vornehmlich in korrupten Staaten genutzt werden. Diese Erkenntnisse hatte der IWF durch Daten von der Plattform Statista gewonnen. Immerhin gab der Internationale Währungsfonds im Bericht selbst zu, dass die Daten aufgrund der geringen Stichprobengröße mit Vorsicht betrachtet werden sollten.

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