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Investment in Europa: Amazon gibt mehr als 1 Milliarde Euro für elektrische Lieferwagen aus

Mit der Investition will Amazon die Anzahl an elektrischen Lieferwagen in Europa mehr als verdreifachen und sich elektrische LKWs anschaffen.

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Die neuen Trucks könnten Lieferfahrzeuge von Rivian sein. (Foto: Shutterstock / Mike Mareen)

Amazon möchte groß in Europa investieren. Geplant sind mehr als 1 Milliarde Euro für elektrische Lieferfahrzeuge und Trucks. Dazu soll ein Teil des Geldes in emissionsarme Package-Hubs und Ladeinfrastruktur investiert werden, wie Reuters berichtet.

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Mit dem Geld möchte der Einzelhandels-Riese die Flotte an elektrischen Lieferfahrzeugen mehr als verdreifachen. Aus 3.000 Fahrzeugen sollen 10.000 werden bis 2025. Die 3.000 Lieferwagen haben 2021 bereits 100 Millionen Pakete emissionsfrei ausgeliefert.

Neben den Lieferwagen, die für die sogenannte „letzte Meile” eingesetzt werden, möchte Amazon auch mehr als 1.500 elektrische LKWs kaufen. Diese können Lieferungen über längere Distanzen zu den Paketzentren transportieren.

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Tausende Ladestationen sind geplant

So viele neue Elektrofahrzeuge brauchen natürlich auch eine passende Ladeinfrastruktur. Diese möchte Amazon ebenfalls selbst bereitstellen. Das Unternehmen will in „Tausende von Ladegeräten” in Europa investieren.

Auch die kürzesten Lieferstrecken hat Amazon im Hinterkopf. Die Anzahl der sogenannten Mikromobilitäts-Hubs soll verdoppelt werden. Momentan gibt es diese Hubs in mehr als 20 Städten.

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Aus den Hubs kommen Lieferungen, die zum Beispiel mit dem E-Bike oder auch zu Fuß zugestellt werden können. So will das Unternehmen weiteres CO2 bei den Auslieferungen einsparen.

Investition in Scout lohnt sich wohl nicht

An anderer Stelle sind die Investitionen von Amazon wohl nicht so gut angekommen. Das Projekt um den autonomen Lieferroboter Scout steht scheinbar vor dem Aus. Der kleine selbstfahrende Lieferbote hatte Pakete zuerst in Seattle ausgeliefert und dann in weitere Bundesstaaten wie Kalifornien, Georgia und Tennessee.

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Laut Insiderinformationen ist das Projekt allerdings vorerst auf Eis gelegt. Die 400 Entwickler des Roboters sollen sich nun anderen Aufgaben im Unternehmen widmen. Allerdings gibt es weitere Ideen und Ansätze für einen autonomen Lieferroboter, heißt es weiter. Wie diese aussehen und wie sie sich von Scout unterscheiden, ist aber noch unklar.

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