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Ioniq 5: Hyundai verrät versehentlich Spezifikationen des elektrischen Flaggschiffs

Eine österreichische Hyundai-Seite hat die Daten unabsichtlich veröffentlicht. Motorisierung und Ladesystem erinnern an den Porsche Taycan, der im Vergleich jedoch kein Solardach besitzt.

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Der Ioniq 5 basiert auf dem Concept-Car 45 mit einem Solardach aus Lamellen und Schiebetüren. (Foto: Hyundai)


Der Ioniq 5, das erste Elektroauto aus der neuen Serie des koreanischen Herstellers, steht kurz vor der Markteinführung. Dazu sind jetzt zumindest die technischen Daten an die Öffentlichkeit gelangt. Die Reaktionen sind durchgehend positiv, auch wenn eine definitive Einordnung erst erfolgen kann, wenn man mehr Einzelheiten kennt – den Preis zum Beispiel.

Reservierungen sind schon möglich

Die Weltpremiere des ersten Modells auf der E-GMP-Basis von Hyundai findet im Februar nächsten Jahres statt. Das Fahrzeug lässt sich seit 18. Dezember in der limitierten First Edition für 1000 Euro reservieren, die der Verkäufer auf den Kaufpreis anrechnet. Von den 150 reservierbaren Einheiten sind bereits 50 weg. Die Frist läuft bis zum 31. Januar, ab 2. Februar lassen sich Farben wählen. Bis zum 14. Februar haben die Interessenten anschließend Zeit, eine verbindliche Bestellung aufzugeben. Die ersten Autos sollen im Juni/Juli vom Band rollen.

Das Concept 45 stellt die Basis für den Ioniq 5 dar. (Foto: Hyundai)

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Allrad-Antrieb mit 312 PS

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230 Kilowatt oder 312 PS treiben die First Edition des Elektroflitzers an. Damit soll er aus dem Stand in 5,2 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Dabei kommt ein Allrad-Antrieb zum Einsatz. Seine WLTP-Reichweite gibt der Hersteller mit 450 Kilometern an. Der Ioniq 5 besitzt wie der Porsche Tycan ein 800-Volt-Schnellladesystem. Damit lässt sich die Batterie innerhalb von 18 Minuten auf 80 Prozent aufladen. Das gelingt freilich nur, wenn man an 350-Kilowatt-Stationen tankt, wie sie zum Beispiel die Infrastrukturgemeinschaft Ionity bereitstellt. Hyundai ist an der Ladesäulen-Initiative beteiligt. Das konzerneigene Schnellladepatent, das 400 Volt auf 800 Volt transformiert, haben die Koreaner im Ioniq 5 ebenfalls installiert. Das Unternehmen verriet bereits, dass die Reihe bidirektionales Laden unterstützt – es lassen sich also andere Fahrzeuge aufladen.

Zwei Batterie-Optionen sind vorgesehen: Der große Akku besitzt 73 Kilowattstunden und damit eine Reichweite von 550 Kilometern nach WLTP. Die First Edition lässt sich nur mit der kleinen Variante (58 Kilowattstunden) bestellen.

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First Edition mit (wegklappbaren) Solardach

Die First Edition stattet Hyundai mit einem Solardach aus. Die Innenraum-Bilder auf der Reservierungswebseite suggerieren, dass die Besitzer die Solar-Lamellen wegklappen können, um Licht vom Glasdach in den Innenraum zu lassen. So war es auch im Concept 45, auf dem das Design des Ioniq 5 basiert. Das Konzept stellte Hyundai auf der Frankfurter IAA 2019 vor. Zurzeit gibt es noch keine Bilder vom Ioniq 5 außer abgeklebte Fahrzeugkarosserien von Testwagen. Hyundai selbst verwendet Fotos vom Concept 45, um einen Eindruck von dem kommenden Modell zu vermitteln. Zusätzlich gibt es einen Videozusammenschnitt (siehe unten), in dem das Konzeptfahrzeug ausgiebig in Aktion zu sehen ist.

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Preis unbekannt, aber es gibt Schätzungen

US-Beobachter verglichen den Ioniq 5 mit dem Electric Kona aus demselben Haus und schätzten daher einen Preis von 45.000 Dollar. Dieselbe Rechenmethode auf deutsche Preise angewendet, könnte der Ioniq 5 bei rund 40.000 Euro Preispunkt landen. Dabei haben wir noch keine staatlichen Prämien abgerechnet.

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