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Mit den neuen iPhone-12-Modellen hat Apple seine Marke Magsafe auferstehen lassen. Unter anderem lassen die Geräte sich mittels magnetischem Ladepuck mit bis zu 15 Watt kabellos aufladen. Beim iPhone 12 Mini wird die schnellste Ladestufe jedoch nicht erreicht. Außerdem nennt Apple weitere Einschränkungen bei der Magsafe-Nutzung.
iPhone 12 Mini: Laden per Magsafe nur mit maximal 12 Watt
Wie Apple in einem kurz vor dem Marktstart des iPhone 12 Mini und Pro Max veröffentlichten Support-Dokument (via Macrumors) erklärt, sei die Ladeleistung per Magsafe-Adapter auf zwölf Watt beschränkt. Um das zu erreichen, sei ein entsprechendes USB-C-Netzteil mit mindestens neun Volt und 2,03 Ampere erforderlich. Jedoch sei die Leistung von weiteren Faktoren wie Temperatur und Systemaktivität abhängig.
Apple erläutert weiter, dass die Spitzenleistung von 15 Watt bei den größeren iPhone-12-Modellen mit einem USB-C-Netzteil bei über neun Volt und 2,22 Ampere respektive neun Volt und 2,56 Ampere erreicht werden könne.
iPhone 12: Angeschlossenes Lightning-Zubehör reduziert Ladeleistung bei allen Modellen
Der Hersteller nennt zudem weitere Einschränkungen hinsichtlich der vollen Ladeleistung: Sofern Lightning-Zubehör wie kabelgebundene Airpods angeschlossen sind, werde das Laden per Magsafe auf 7,5 Watt begrenzt, „um den gesetzlichen Normen zu entsprechen“, so Apple. Damit reduziert sich die Ladeleistung auf das Niveau älterer iPhones.
Wer sich ein Magsafe-Ladegerät zulegt, sollte tendenziell darauf achten, ein Netzteil zu Hause zu haben, das die volle Ladeleistung unterstützt. Derzeit bieten das offenbar nur wenige Ladegeräte – laut Youtuber Aaron Zollo von Zollotech könnten Netzteile mit Power-Delivery-3.0-Standard (PD 3.0) diese Leistung vollbringen. Neben dem offiziellem 20-Watt-Netzteil von Apple, das mit knapp 25 Euro zu Buche schlägt, seien das laut Steve Moser von Macrumors unter anderem neue Netzteile von Anker* und Aukey.