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Wird das iPhone 14 zum Ladenhüter? Vorbestellungen laut Analyst teils enttäuschend

Kaum Neuerungen, höhere Preise: Die Vorstellung der neuen iPhone-14-Modelle hat kaum Begeisterungsstürme ausgelöst. Apple-Analyst Ming-Chi Kuo sieht – zumindest bei den Nicht-Pro-Modellen – die Zahl der Vorbestellungen weit hinter den Erwartungen.

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iPhone 14 Pro und 14 Pro Max – bei Apple-Fans beliebt. (Screenshot: t3n; Apple)

Vor knapp einer Woche hatte Apple-Chef Tim Cook die neue iPhone-Generation vorgestellt. Viel getan hat sich bei den Nicht-Pro-Modellen des iPhone 14 nicht, so die Kritik. Stattdessen langt Apple bei den Preisen deutlich mehr zu.

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iPhone 14 Plus folgt auf iPhone 13 mini

Das beim Vorgänger noch vorhandene 5,4 Zoll große Mini-Modell wurde eingestampft. Auf das iPhone 13 mini folgt stattdessen das iPhone 14 Plus mit 6,7-Zoll-Bildschirm. Keine gute Idee, meint der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo. Apple habe bei der Produktsegmentierung in diesem Jahr einen Fehler gemacht.

Laut Kuo sollen insbesondere beim iPhone 14 Plus die Vorbestellungen deutlich niedriger sein als erwartet. Auch beim iPhone 14 sieht der Analyst wenig Nachfrage.

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Wenig Nachfrage für iPhone 14 und 14 Plus

Statt eine Lieferzeit von vier Wochen zu haben, was eine gute Nachfrage bedeuten würde, dürften iPhone 14 und 14 Plus zu Verkaufsbeginn in den Regalen stehen. Möglicherweise muss Apple seine Prognose für die Auslieferungen der beiden günstigeren Modelle für November zurückschrauben, wie Kuo vermutet.

Etwas anders sieht das Ganze bei den beiden Pro-Modellen aus. Bei iPhone 14 Pro und Pro Max stehen Lieferzeiten von fünf beziehungsweise sechs Wochen zu Buche – ein gutes Zeichen. Die starke Nachfrage dürfte laut Kuo bis November anhalten.

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Da Apple hier aber die Prognose nicht anheben dürfte, könnte am Ende der potentielle Umsatzanstieg durch die höheren Preise von der schwachen Nachfrage bei iPhone 14 und 14 Plus aufgefressen werden. Schließlich machen diese beiden Modelle rund 45 Prozent der iPhone-14-Verkäufe aus.

Viele gute Verkaufsargumente hat Apple bei iPhone 14 und 14 Plus derweil tatsächlich nicht zu bieten. Während die Prozessoren der 13er-Generation verbaut sind und sich auch bei den Kameras und dem Display nicht viel getan hat, muss man – vor allem hierzulande – deutlich tiefer in die Tasche greifen.

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Pro-Modelle mit A16-Bionic-Chip und „Dynamic Island“

Bei den Pro-Modellen hat Apple dagegen mit dem leistungsstärkeren neuen A16-Bionic-Chip für frischen Wind gesorgt. Außerdem ist der smarte Notch-Nachfolger „Dynamic Island“ ein echter Hingucker.

Dass Apple keine Mini-Ausgabe des iPhone 14, sondern ein deutlich größeres Plus-Modell gebracht hat, könnte sich noch als zu frühe Reaktion auf die allerdings tatsächlich schwachen Verkaufszahlen des iPhone 13 mini herausstellen.

Schau dir jetzt Apples größte Produktflops in unserer Bildergalerie an Quelle: (Foto: Shutterstock/Drop of Light)

Das kleinste iPhone der neuen Generation ist 6,1 Zoll groß. Wer ein kleineres Smartphone haben will, hat es zwar auch im Android-Universum schwer. Apple schließt die Fans von Mini-Displays jetzt aber komplett aus.

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Letztlich wird es aber vor allem auf das Vorweihnachtsgeschäft ankommen. Da könnten steigende Inflation und drohende Rezession auf die Verkäufe drücken. Möglicherweise werden die schwachen Vorbestellerzahlen aber auch überflügelt.

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