iPhone und macOS: Apple schließt gefährliche Sicherheitslücken

Bei Apple ist wieder die Zeit für Updates gekommen. Ab 12. September ist das neue Betriebssystem iOS 16 für iPhones und iPads erhältlich, aber das ist noch nicht alles.
Wie Apple selbst meldet, gibt es neben iOS 16 ein Update für alle, die noch beim iOS 15 bleiben wollen. Mit dem Update iOS 15.7 soll eine Sicherheitslücke geschlossen werden.
Konkret geht es unter anderem um den Kernel CVE-2022-32917. Im schlimmsten Fall kann hier ein Angriff erfolgen und möglicherweise ein beliebiger Code mit Kernel-Rechten ausgeführt werden, berichtet The Register. Das Problem wird angeblich mit dem Update und verbesserten Bound Checks behoben.
Insgesamt sollen mit dem Update fünf Sicherheitslücken geschlossen werden. Das Update ist für alle Modelle ab dem iPhone 6, iPad Pro, iPad Air 2 und höher sowie iPad 5, iPad Mini 4 und iPod Touch (7. Generation) und natürlich alle neueren Geräte erhältlich. Ein Upgrade auf die neueste Version wird dringend empfohlen, um die Sicherheitslücken zu schließen.
Sicherheitslücken hat Apple auch für macOS Montery 12.6 sowie macOS Big Sur 11.7 gepatcht, die mit demselben CVE ausgenutzt werden konnten. Zudem wurden Patches für einen weiteren Fehler (CVE-2022-32894) für macOS Big Sur 11.7 veröffentlicht. Apple räumte ein, dass dieser „möglicherweise aktiv ausgenutzt wurde“.
Neben iOS 15.7 hat Apple auch Nachbesserungen zu tvOS 16 und watchOS 9 angekündigt, berichtet The Register. Zuletzt gab es im Apfel-Universum ein zentrales Thema: iOS 16. In der neuen Version kann der Sperrbildschirm individuell angepasst werden. Bislang waren Apple-Fans hier in ihren Gestaltungsmöglichkeiten eingeschränkt.
Das neueste Update umfasst auch Neuerungen bei iMessages. Künftig können bereits verschickte Nachrichten nachträglich bearbeitet werden. Damit ist Schluss mit peinlichen Vertippern.
Außerdem können versendete Nachrichten zurückgezogen werden. Zudem lassen sich Nachrichten auch wieder als ungelesen markieren.
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