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Jony Ive und OpenAI: Entwickelt Apples ehemaliger Chefdesigner jetzt das „iPhone der KI?“

OpenAI und der iPhone-Designer Jony Ive sind anscheinend in Gesprächen, um ein „iPhone der KI“ zu entwickeln, das den Umgang mit künstlicher Intelligenz im Alltag erleichtern soll.

2 Min.
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Apples ehemaliger Chefdesigner Jony Ive. (Foto: picture alliance / Evan Agostini/Invision/AP | Evan Agostini)

OpenAI, das Unternehmen hinter den KI von ChatGPT und Dall-E, soll laut Financial Times derzeit in Verhandlungen mit Sir Jony Ive stehen, dem Designer des ersten iPhones. Das Ziel ist die Schaffung eines „iPhones der künstlichen Intelligenz“ – ein Konsumentengerät, das die Interaktion und Zusammenarbeit mit KI im täglichen Leben erleichtern soll.

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Die Informationen stammen von drei Insidern, die mit den Plänen vertraut sein sollen. Und es wird noch interessanter: Masayoshi Son, der CEO der japanischen Softbank, ist ebenfalls an den Gesprächen beteiligt.

Er soll beabsichtigen, rund eine Milliarde US-Dollar zur Finanzierung des Projekts beizutragen und wirbt dafür, ARM-Chips in dem Gerät zu verwenden. Ein nicht unwesentliches Detail, da Softbank 90 Prozent der Anteile am Chiphersteller ARM hält.

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Ive und Altman treffen sich in San Francisco

Jony Ive und OpenAI-CEO Sam Altman haben sich offenbar mehrmals in Ives Studio in San Francisco getroffen, um konkrete Ideen für das ambitionierte Gerät zu diskutieren. Während noch kein finales Design festgelegt wurde, scheinen einige konkrete Konzepte auf dem Tisch zu liegen.

Insbesondere soll das Gerät die Interaktion mit KI intuitiver machen und den Fokus weg vom traditionellen Bildschirm lenken, wie wir ihn von Smartphones und ähnlichen Geräten kennen.

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Obwohl die Gespräche ernsthaft geführt werden, haben die drei Parteien bisher keinen offiziellen Deal unterzeichnet. Laut Financial Times könnte es noch einige Monate dauern, bis ein Unternehmen offiziell angekündigt wird – und bis wir tatsächliche Hardware sehen können, könnte es sogar noch Jahre dauern.

OpenAI könnte seinen Wert verdreifachen

Während ein „iPhone für KI“ noch einige Jahre in der Ferne zu sein scheint, könnte OpenAI dennoch kurzfristig an Wert gewinnen. Grund dafür ist ein anstehender Anteilsverkauf durch Mitarbeiter des Unternehmens, die Aktien im Wert von mehreren Hundert Millionen Euro halten.

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Ein Verkauf dieser Art dürfte den Aktienpreis erheblich in die Höhe treiben. Aktuell hält Microsoft 49 Prozent der Anteile an OpenAI, während andere große Investoren wie Sequoia Capital, Khosla Ventures und Andreessen Horowitz ebenfalls erhebliche Anteile besitzen.

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