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E-Commerce

iZettle für Privatpersonen: Smartphone wird zum Kartenterminal

Der Mobile-Payment-Dienstleister iZettle funktioniert ähnlich wie Square oder Streetpay: Mit einem Kartenlesegerät für das Smartphone kann der Nutzer Zahlungen annehmen oder tätigen. Bisher konnten lediglich gewerbliche Nutzer den Kartenleser und Payment-Dienst in Anspruch nehmen, doch seit gestern steht iZettle auch für Privatpersonen zur Verfügung. Wir zeigen, wer iZettle braucht, was der Dienst kann und was er kostet.

Von Sébastien Bonset
2 Min.
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iZettle ist im vergangenen Jahr in Deutschland an den Start gegangen und hatte im Rahmen des Marktstarts 25.000 Chipkartenleser für EC- und Kredikarten kostenlos in Umlauf gebracht. Auch zum aktuellen Start für Privatpersonen verschenkte das Unternehmen kostenlose Lesegeräte. Die Kartenleser finden mit Hilfe des Dock-Connectors Anschluss an iPhone oder iPad. Für ausgewählte Android-Smartphones steht ein Lesegerät zur Verfügung, das per Audiobuchse mit dem Smartphone verbunden werden kann.

Ab sofort können auch Privatpersonen mit Hilfe des Kartenlesers von iZettle Zahlungen mit ihrem Smartphone oder Tablet annehmen. Quelle: iZettle.

Wer braucht iZettle?

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Klar, für manche Gewerbetreibende ist die Möglichkeit, Kartenzahlungen auch mobil entgegen zu nehmen, durchaus sinnvoll. So kann ein derartiger Dienst beispielsweise Taxifahrern, Betreibern eines Standes auf dem Wochenmarkt oder auch Handwerkern ein paar Sorgen abnehmen. Doch warum soll eine Privatperson mobil Kartenzahlungen entgegen nehmen?

iZettle führt auch für diese Nutzergruppe in einer entsprechenden Pressemitteilung diverse mögliche Anwendungsfälle an: „Von jetzt an kann jeder, der etwas verkaufen möchte, unseren Mini-Chipkartenleser nutzen – Flohmarktverkäufer genauso wie private Babysitter oder Studenten, die Nachhilfeunterricht geben“, so Andreas Barthelmess, Geschäftsführer iZettle Deutschland.

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Mittlerweile steht der Reader von iZettle auch für ausgewählte Android-Smartphones zur Verfügung.

Kosten für iZettle

Der Kartenleser von iZettle akzeptiert neben EC-Karten auch Kreditkarten von MasterCard, American Express und Visa. Wer iZettle nutzen möchte, muss sich lediglich auf der Website registrieren und die kostenlose App herunterladen. Der Chipkartenleser lässt sich auf der Seite ebenfalls bestellen. Er kostet 24,95 Euro und neben dem Reader erhält man einen 20 Euro Gutschein für Transaktionsgebühren, denn natürlich will iZettle auch etwas verdienen.

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Zwar fallen keine monatlichen Grundgebühren und Mindestumsätze an, aber pro Transaktion verlangt iZettle 2,75 Prozent des Kaufpreises als Gebühr – Umsätze werden direkt auf das Konto des Verkäufers übertragen.

Sicherheit

iZettle ist EMV-zertifiziert (Europay, Mastercard, Visa) und erfüllt den Payment Card Industry Data Security Standard (PC DSS). Der Datenverkehr erfolgt ausschließlich verschlüsselt. Nach Angaben des Unternehmens speichern weder der Kartenleser noch das mit ihm verbundene Gerät irgendwelche Daten.

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Wer sich für iZettle registriert muss einer Bonitätsprüfung zustimmen, die iZettle im Rahmen der Verifizierung des Kontos durchführen lässt.

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Kommentare (5)

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rob

Nutze iZettle im Rahmen meines Computerservice. Die Handhabung ist sehr einfach und intuitiv. Kunden sind sehr zufrieden, wenn sie auch mit Karte bezahlen können. Die Gebühren empfinde ich als nicht zu hoch. Ein normales Terminal würde Anschaffungskosten mit sich bringen und eventuell auch einen Wartungsvertrag mit einem Techniker benötigen. Von daher setze ich es eigentlich gerne ein. Und meine Kunden sind immer wieder erstaunt, was man mit einem iPad alles machen kann.

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