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Javascript: Github übernimmt Node.js-Paketmanager NPM

Der vor allem für Javascript-Entwickler wichtige Node.js-Paketmanager NPM gehört jetzt zu Github. Die Plattform zur Codeverwaltung versicherte, dass NPM weiter kostenlos verfügbar bleibe.

Von Jörn Brien
2 Min.
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Github kauft NPM. (Bild: Github)

Vor fast zwei Jahren hatte Softwareriese Microsoft angekündigt, Github für 7,5 Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Jetzt hat Github selbst eine anstehende Übernahme vermeldet. Die auf die Verwaltung von Code spezialisierte Plattform schnappt sich demnach den Node.js-Paketmanager NPM (früher: Node-Package-Manager). Der Anbieter gilt als kritisch für die Javascript-Welt – und gehört jetzt auch zu Microsoft. Zum Verkaufspreis hat sich Github nicht geäußert.

Github: Bedürfnisse der Javascript-Entwickler stillen

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NPM verfügt eigenen Angaben nach gut zehn Jahre nach seiner Gründung über 1,3 Millionen Pakete und kommt monatlich auf rund 75 Milliarden Downloads von zwölf Millionen Entwicklern. Github-Chef Nat Friedman erklärte, dass NPM damit dazu beigetragen habe, Javascript zum größten Entwickler-Ökosystem der Welt zu machen. Jetzt wolle Github dem Paketmanager dabei behilflich sein, die Bedürfnisse der schnell wachsenden Javascript-Entwicklergemeinde zu stillen.

Entsprechend gab Friedman auch das Versprechen ab, dass NPM für jene, die täglich auf die öffentlich zugängliche NPM-Registry zugreifen, weiterhin verfügbar und immer kostenfrei bleiben werde. Nach Abschluss der Übernahme wolle Github in die Registry-Infrastruktur und die Plattform investieren, um sicherzustellen, dass NPM schnell, zuverlässig und skalierbar bleibt. Zudem wolle das Unternehmen auf die NPM-Nutzer zugehen, um diese um Ideen und Unterstützung für die weitere NPM-Zukunft zu bitten.

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Mehr Sicherheit: Github will NPM integrieren

Darüber hinaus solle die Nutzererfahrung verbessert werden. Die Arbeiten an der NPM-v7-CLI sollen fortgesetzt werden. Diese bleibe kostenlos und Open-Source, so Friedman. Auch an den Workspaces werde weitergearbeitet. Verbesserungen soll es auch für die Multi-Faktor-Authentifizierung geben. Wenig überraschend sollen Github und NPM eng verzahnt werden. Der Fokus liegt hierbei auf dem Thema Sicherheit im Open-Source-Umfeld.

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NPM-Gründer Isaac Z. Schlueter erklärte, er sehe die Übernahme als Chance, mit mehr Zeit und Ressourcen sowie weniger Stress Dinge umsetzen zu können, von denen er bisher nur träumen konnte. Es gebe gute Gründe zu glauben, dass jetzt alles besser werde. Schließlich habe NPM jetzt nicht nur die größte Entwicklergemeinde der Welt hinter sich, sondern auch einen der größten Konzerne der Welt.

Ebenfalls interessant: Github vs. Gitlab – was lohnt sich wieso?

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