Im zweiten RedMonk-Ranking 2022 sichert sich JavaScript erneut den ersten Platz, darauf folgen Python und Java. Auch die weiteren Top 20 zeigen sich beständig.
Die Ursprünge von JavaScript (JS) gehen auf Netscape und auf die ursprünglich (1995) „LiveScript“ genannte Skriptsprache zurück. JavaScript darf nicht mit der Programmiersprache Java verwechselt werden, obgleich beide letztlich auf der Programmiersprache C und C++ basieren. Die weltweit bekannte und beliebte Skriptsprache JavaScript hat gegenüber anderen Skriptsprachen wie HTML und CSS den Vorteil, dass auf relativ einfache und effiziente Weise dynamische Webseiten erzeugt werden können, die interaktive Schnittstellen zwischen dem Betreiber und dem Besucher der entsprechenden Website schaffen. Die Skriptsprache findet in Millionen von Webseiten Verwendung. JavaScript wird häufig auch für kleinere Anwendungsprogramme und für Spiele eingesetzt.
JavaScript ist relativ einfach zu erlernen. In einem effizienten und sehr fundierten Schnellkurs von 14 Minuten werden die Basics von JavaScript in einem Online-Tool vorgestellt und in kleinen Beispielen demonstriert. Während des Kurses sind viele Interaktionen gefragt, sodass der Umgang mit Concepts wie Functions, Variables und Loops sowie mit Types wie Strings, Objects, Arrays und vieles mehr zum Abschluss für den Nutzer keine Geheimnisse mehr sind. Der Kurs ist sehr logisch in kleinen Schritten aufgebaut, und das jeweils nächste Thema öffnet sich erst, wenn das vorherige Kapitel zufriedenstellend bearbeitet wurde. Hilfreich ist, wenn dem Kursteilnehmer die Grundlagen von HTML und CSS bekannt und geläufig sind.
Wenn ihr eure Website mit außergewöhnlichen und abgefahrenen Textanimationen aufpeppen wollt, solltet ihr euch die JavaScript-Bibliothek Blotter.js anschauen. Die Software nutzt die einfach anzuwendende OpenGl Shading Language (GLSL). Mit Blotter.js lassen sich fünf grundverschiedene Arten von Bewegungs- und Verzerrungseffekten sowie individuelle Auflösungsmuster bei ausgewählten Textpassagen erzeugen. Die einzelnen Grundbewegungsmuster werden als „Materials“ bezeichnet. Darunter befinden sich auch interessante 3D-Effekte. Der Phantasie sind dabei quasi keine Grenzen gesetzt. Auch ganz neue Bewegungs- oder Verzerrungsmuster können mit der Software erfunden und elegant umgesetzt werden.
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