
Neben dem Umstand, dass Node.js 16 einige neue, nun stabile Schnittstellen mitbringt, erfreut das jüngste Release die Node.js-Community besonders an zwei Fronten.
Alle Entwickler dürften begrüßen, dass die Laufzeit-Umgebung auf die aktuelle Version 9.0 der JavaScript-Engine V8 von Google gewechselt ist. Das dürfte sich positiv auf die Ausführungsgeschwindigkeit aller Node-Anwendungen auswirken.
Dabei spielt vor allem der Wechsel auf ein neues Caching-System eine bedeutende Rolle. Zugriffe auf Super-Properties sollen wesentlich beschleunigt werden. Das ergibt sich aus den Release-Notes der Engine. Zudem können Entwickler nun etwa Start- und Endindizes eines Strings per Regexp-Match ermitteln.
Besondere Freude dürfte das Release indes Entwicklern im Apple-Umfeld bereiten. Die konnten die Umgebung zwar schon seit Version 15 ohne Rosetta verwenden, erhalten jetzt aber vorkompilierte Binaries für die neuen Apple-Chips, was den Einsatz komfortabler macht.
Bisher experimentelle Schnittstellen wie die Timers-Promises-API, Source Maps V3 und Abortcontroller wechseln in den Status Stable. Als neue experimentelle Schnittstelle kommt die Web-Cryptography-API hinzu.
Mit der neuen Version geht der Lebenszyklus früherer Releases dem Ende entgegen. Node.js 10 wird Ende April 2021 nicht mehr unterstützt, Version 12 noch bis April 2022. Version 14 war ebenfalls ein Release mit Langzeit-Support und wird bis Ende April 2023 unterstützt.
Die Einzelheiten zur Version 16 mit dem kompletten Changelog könnt ihr den offiziellen Release-Notes entnehmen. Zum Download findet ihr Node.js 16 auf der offiziellen Download-Seite oder über den Node-Version-Manager NVM. Erst kürzlich war auch eine neue Version des Node-Konkurrenten Deno vom ehemaligen Node-Erfinder erschienen.
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