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Joyclub-CEO: „Wir wollen Wegbereiter einer sexpositiven Welt sein“

Joyclub ist eine Erwachsenen-App für Sexabenteuer, die 30 Millionen Visits im Monat verzeichnen soll. Dahinter steckt die F&P GmbH aus Selbitz im bayrischen Oberfranken. Ihr Umsatz im Jahr 2022: rund 25 Millionen Euro. Wir haben mit dem CEO Ingmar Ackermann gesprochen.

Von Insa Schniedermeier
1 Min.
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Joyclub-CEO Ingmar Ackermann. (Foto: Joyclub)

„Joyclub ist eine sexpositive Online-Community, die es Menschen ermöglicht, ihre Sexualität positiv und bewusst zu gestalten“, sagt Ingmar Ackermann, CEO von Joyclub, im Podcast mit t3n.

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„Die Menschen registrieren sich bei uns, um sich zu Themen rund um Erotik und Sex zu informieren und inspirieren zu lassen, neue Erfahrungen zu sammeln und sich auszutauschen. Aber natürlich auch, um andere Menschen zu treffen, sei es privat, in Clubs oder auf Veranstaltungen“ – ein soziales Netzwerk für Sexualität quasi.

1999 als Forum gegründet, existiert Joyclub seit 2005 in seiner heutigen Form. Inzwischen zählt das Netzwerk bereits fast fünf Millionen Mitglieder, vorrangig aus dem deutschsprachigen Raum. Täglich loggen sich bis zu 1.000.000 Mitglieder bei Joyclub ein.

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Die Kundschaft sei dabei genauso bunt wie deren sexuelle Präferenzen: Von der Professorin über den Arzt bis zum Handwerker sei alles dabei. Der Hauptmarketingkanal ist laut Ackermann „word-of-mouth“, also Mund-zu-Mund-Propaganda.

Sex-Community mit TÜV-Zertifikat

Das Ganze funktioniert im Freemium-Modell und nur mit Registrierung, um das Versprechen, ein „Safe-Space“ zu sein, auch einhalten zu können. Seit letztem Jahr ist Joyclub TÜV-zertifiziert, genauer gesagt der Datenschutz des Unternehmens.

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Doch Joyclub ist weit mehr als eine Kontaktbörse. In den letzten Jahren hat das Unternehmen zunehmend in den Bereich Content investiert und Weiterbildungsformate etabliert. „Wir wollen Mitglieder befähigen, sich in ihrer Sexualität weiterzuentwickeln“, so Ackermann.

Deutschland sei im Bereich der sexuellen Aufklärung bereits gut aufgestellt. Doch in anderen Ländern, wie Mexiko, wo Joyclub im letzten Jahr gestartet ist, gebe es teils noch eine „verschrobene“ Vorstellung von Sexualität.

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Wir haben mit dem Joyclub-CEO über das Geschäftsmodell, seine Pläne für die Zukunft und den bei Joyclub eingesetzten „Dick-Pick-Filter“ gesprochen.

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