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Erfahrene Mitarbeiter haben laut Studie mehr von ChatGPT zu befürchten

Müssen sich qualifizierte Arbeitnehmer:innen mehr Sorgen vor der immer stärker aufkommenden KI in der Arbeitswelt machen? Zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine neue US-Studie.

Von Christian Bernhard
1 Min.
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Wen betrifft der KI-Hype am meisten? (Bild: Shutterstock/Tapati Rinchumrus)

Eines der großen Themen, das den Aufschwung von KI-Chatbots wie ChatGPT begleitet, ist jenes, wie viele Menschen dadurch ihre Arbeitsplätze verlieren könnten.

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Laut einer Studie der Universität von Pennsylvania könnten fast 20 Prozent aller US-Arbeitnehmer:innen ersetzt werden, da mindestens die Hälfte ihrer Aufgaben besser und schneller von KI-Modellen erledigt werden können. Als besonders gefährdet gelten einfache Jobs.

Interessante Studienergebnisse

Neue Forschungsergebnisse besagen nun aber, dass sich erfahrene Arbeitnehmer:innen mehr Sorgen vor der aufkommenden KI machen sollten. Kundenbetreuer:innen, die im Rahmen einer Studie einen generativen KI-Gesprächsassistenten verwendeten, verzeichneten eine Produktivitätssteigerung von 14 Prozent im Vergleich zu jenen, die das Tool nicht verwendeten.

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Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass die KI-Effekte „weniger erfahrenen und weniger qualifizierten Arbeitnehmer:innen überproportional zugutekommen“, heißt es darin. Ein Jura-Professor hat bereits generell vor ChatGPT in Unternehmen gewarnt.

Hoch qualifizierte Studienteilnehmer:innen profitierten am wenigsten

Durchgeführt wurde die neue Studie von Forscher:innen der Stanford University und des Massachusetts Institute of Technology, befragt wurden mehr als 5.000 Kundenbetreuer:innen, die bei einem nicht genannten Top-500-Unternehmen in den USA arbeiten.

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Die am wenigsten erfahrenen und am wenigsten qualifizierten Mitarbeiter:innen konnten demnach ihre Arbeit mit der Unterstützung des KI-Tools um 35 Prozent schneller erledigen. Kundendienst-Mitarbeiter:innen mit nur zwei Monaten Berufserfahrung, die den KI-Assistenten verwendeten, arbeiteten genauso effizient wie Kolleg:innen mit sechs Monaten Erfahrung, die den KI-Assistenten nicht verwendeten.

Hoch qualifizierte Arbeitnehmer:innen profitierten laut der Studie am wenigsten vom KI-Tool, da sie dessen Empfehlungen meist schon kannten.

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KI als Chance für gering qualifizierte Kolleg:innen?

Gering qualifizierte oder neuere Arbeitnehmer:innen können das Tool nutzen, um schneller zu ihren erfahreneren Kolleg:innen aufzuschließen, heißt es in der Studie.

„Unsere Gesamtergebnisse zeigen, dass generative KI, die Seite an Seite mit Menschen arbeitet, einen positiven Einfluss auf die Produktivität einzelner Mitarbeiter haben kann“, schreiben die Forscher:innen.

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