Karrierezauber? Armin Rott gibt Impulse für den beruflichen Erfolg
Karriere: Fast jede:r will sie machen, viele Tipps ranken sich darum. Eine allgemeingültige Formel mit Gelinggarantie gibt es nicht – darüber herrscht größtenteils Einigkeit. Die Karriere ist so individuell wie die Person, die sie machen möchte. Die Frage „Wie werde ich beruflich erfolgreich?“ bleibt trotzdem. Auch Armin Rott, Professor der Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Leiter der Hamburg Media School, kennt sie nur zu gut. Rott lernt als Professor immer neue Menschen kennen, die im oder nach dem Studium die sagenumwobene Karriereleiter hinaufklettern wollen. Karrierefragen sind für ihn Alltag bei der Arbeit mit Studierenden.
Dafür hat er einige Impulse auf Lager, auch bei der OMR hat er über das Thema Karriere gesprochen. Für ihn ist der Blick auf die eigene Persönlichkeit eine wichtige Sache. Wie bin ich? Für diese Frage nimmt er gern die „Big Five“, eine Theorie zu Charaktereigenschaften.
Rott: Netzwerke hat jede:r
Neben dem Blick ins Innere, der laut Rott auch nicht überstrapaziert werden sollte, ist der Blick nach außen wichtig: Es geht um Netzwerke. Die hat laut Rott jede:r, auch, wenn er:sie sich dessen nicht sofort bewusst ist. Es könne der:die alte Lehrer:in sein, der:die ein Teil des eigenen Netzwerks ist.
Dazu helfe, um beruflich erfolgreich zu sein, Berater:innen. Statt sich auf ein:e Mentor:in zu verlassen, sollten lieber verschiedene Personen zurate gezogen werden, wenn es um Tipps für das eigene Weiterkommen geht. Das hängt von noch etwas ab: dem eigenen Wissen.
Lernen und Stärken stärken
Das „lebenslange Lernen“ will Rott dabei eigentlich nicht erwähnen – das klinge wie „Höchststrafe“ und wie „lebenslang im Knast sitzen“. Der Wissensaufbau sei aber wichtig. Seine Empfehlung: „Bachelor nach Neigung und Master nach Plan.“ Im Beruf empfehle sich außerdem, „Stärken zu stärken“ und weiterzulernen.
Das größte Missverständnis sei, wissenschaftlich belegt, dass der „eine Job“ gefunden werde, der so zufrieden mache, dass man keinen Tag mehr arbeiten würde. Rott empfiehlt daher, auch mal dranzubleiben und „Hartnäckigkeit“ zu zeigen.
Karriere sei ein Marathon – Impulse, wie sich der laufen lässt, gibt es in der Podcastfolge. Da erzählt Rott auch, warum er eigentlich Zauberer werden wollte.
Geht’s noch, seid ihr bekloppt?
„Es könne der:die alte Lehrer:in sein, der:die ein Teil des eigenen Netzwerks ist.
Dazu helfe, um beruflich erfolgreich zu sein, Berater:innen.“
Ihr Genderidioten verhunzt die deutsche Sprache.
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