Werden Marketer durch KI arbeitslos? Diese Frage stellte Michalina Seekamp, Video Sales Lead bei Youtube, und lieferte auch gleich die Antwort: Nein, künstliche Intelligenz wird Chancen bieten und zum Beispiel Raum für Kreativität geben.
1. KI ist kein Wahrsager
Beim Brüten über Zahlen und dem Vorhersagen von Ergebnissen für Kampagnen kann und wird künstliche Intelligenz in Zukunft unterstützen. Das wurde in mehreren Gesprächen deutlich.
So kann KI etwa Muster im Vergangenem besonders gut erkennen. Doch das macht die Technik nicht zum Wahrsager, der verlässlich in die Zukunft blicken könnte. Schließlich lernt die KI eben nur von dem, was es bereits gibt. Und sie kann auch nur mit den Daten arbeiten, die ihr gegeben werden.
2. KI braucht Datenvielfalt
Adam Singola, CEO und Gründer von Taboola, weist darauf hin, dass Daten allein nicht reichen. Es geht um die Güte der Daten, mit denen die KI trainiert wird und mit denen sie arbeitet. Diese müssen divers sein, damit die Vielfalt des Lebens auch bei künstlicher Intelligenz nicht ins Hintertreffen gerät.
Es ist klar: KI ist das Trendthema der Branche – nach dem Hype um ChatGPT gilt das nicht nur fürs Marketing.
3. Budgets müssen effizient eingesetzt werden
In der nachhaltigen Gestaltung von Kampagnen geht es sowohl um den schonenden Umgang mit Ressourcen als auch um das nachhaltige Wirtschaften. Beides kann Hand in Hand funktionieren – übrigens auch mit Optimierungen durch KI-unterstützte Software. Dabei steht allerdings der Gedanke an das Budget im Vordergrund: Die wirtschaftliche Gesamtlage ist natürlich auch in der Marketing-Bubble spürbar.