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Künstliche Intelligenz als Arzneimittelentwickler: Googles Open-Source-Projekt TxGemma

Google will weitere Schritte im Medizinsektor gehen und der Forschung mit KI unter die Arme greifen. Dabei soll ein neues Modell helfen, das der Konzern schon bald als Open-Source-Projekt bereitstellt. Was dazu schon bekannt ist.

1 Min.
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Googles quelloffenes Modell soll dabei helfen, neue Medizin zu entwickeln. (Bild: Shutterstock/marevgenna)

Künstliche Intelligenz bietet auch im medizinischen Bereich einige Chancen. Nicht zuletzt, weil KI in der Lage ist, maßgeschneiderte Medikamente zu entwerfen und sie auf ihre Wirksamkeit zu prüfen. Das hat auch Google erkannt und will die Forschung mit einem neuen KI-Modell unterstützen. Wie Techcrunch berichtet, hat der Konzern das KI-Modell auf einem Event in New York erstmals präsentiert.

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TxGemma: So soll das KI-Modell der Medizin helfen

Das KI-Modell namens TxGemma soll über Googles „Health AI Developer Foundation“-Programm veröffentlicht werden. Google plant, die KI schon Ende März zur Verfügung zu stellen. Das Projekt wird dabei als Open-Source-KI bereitgestellt, sodass Forscher:innen kostenlos darauf zugreifen können, um ihre wissenschaftliche Arbeit voranzutreiben.

Laut Google ist TxGemma zunächst in der Lage, normale Texteingaben zu verstehen. Durch das zusätzliche Training mit medizinischen Daten soll die künstliche Intelligenz aber auch sogenannte „therapeutische Entitäten“ verstehen und erstellen können. Dazu zählen etwa Chemikalien, Moleküle oder auch Proteine.

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Karen DeSalvo, Chief Health Officer bei Google, sagte dazu: „Die Entwicklung von therapeutischer Medizin vom Konzept bis zur Zulassung ist ein langer und teurer Prozess. Also arbeiten wir mit einer großen Forschungs-Community zusammen, um neue Wege zu finden, diese Entwicklung effizienter zu gestalten. Forscher können TxGemma Fragen stellen, um wichtige Eckpunkte von potenziellen, neuen Therapien vorherzusagen – etwa, wie sicher und effektiv sie sein könnten“.

Noch hat sich Google sich nicht dazu geäußert, wie frei die Forscher:innen mit dem Open-Source-Modell umgehen können. So ist nicht klar, ob die Ergebnisse für kommerzielle Zwecke genutzt werden dürfen oder ob die Forscher:innen auch ein weiterführendes Feintuning der KI-Trainingsdaten durchführen können.

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Lokale KI: Mit diesen 6 Tools kein Problem Quelle: Midjourny / t3n
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