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KI-Bewerbungen lassen viele Personalabteilungen verzweifeln: So wollen sie die Probleme lösen

Viele Personalabteilungen in Deutschland und anderen Ländern können die erhöhte Anzahl von KI-Bewerbungen nicht mehr langfristig stemmen. Vor welchen Problemen die Betroffenen durch die Schreiben stehen und welche Lösungen sie suchen.

2 Min.
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Viele Personalabteilungen lehnen Bewerbungen, die mit KI erstellt wurden, einfach ab. (Bild: Shutterstock/Amnaj Khetsamtip)

Immer mehr Bewerber:innen greifen auf KI zurück, um ihre Schreiben zu formulieren oder aufzubessern. Doch nicht nur das: Die Tools helfen auch dabei, eine große Anzahl von Bewerbungen auf einmal zu verschicken. Das sorgt mittlerweile für Probleme bei Arbeitgeber:innen, wie eine Studie des HR-Unternehmens Remote zeigt.

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KI-Bewerbungen sorgen für mehrere Probleme in HR-Abteilungen

Für die Studie wurden mehr als 4.100 Unternehmen und deren Personalverantwortliche zu KI-Bewerbungen befragt. Die Befragten stammten dabei aus dem Vereinigten Königreich, den USA sowie Deutschland und einigen weiteren europäischen Ländern. Das Ergebnis zeigt: Rund 30 Prozent der Befragten sind schon jetzt durch KI-Bewerbungen überfordert.

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Das liegt unter anderem daran, dass die Auswertung der KI-Bewerbungen mehr Zeit in Anspruch nimmt. Denn in diesen finden sich immer wieder Falschinformationen über die Bewerber:innen. 73 Prozent aller befragten Unternehmen haben in den vergangenen sechs Monaten KI-Bewerbungen mit falschen Informationen erhalten.

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Zudem ist die Zahl der Bewerbungen durch KI enorm angestiegen. 25 Prozent der Unternehmen erhalten laut eigenen Aussagen mehr Anfragen, als sie überhaupt beantworten können. Damit geht auch einher, dass es mehr unqualifizierte Bewerber:innen als zuvor gibt. 65 Prozent der Befragten berichten, dass die Zahl der Bewerber:innen, die nicht zum gesuchten Profil passen, stark angestiegen ist.

Im Schnitt verbringen die Unternehmen dadurch 9,24 Tage damit, die irrelevanten Bewerbungen auszusortieren. 39 Prozent der Unternehmen haben deshalb schon erste Maßnahmen ergriffen, um die Zeit zur Auswertung der Bewerbungen zu reduzieren. So haben sich etwa 29 Prozent dazu entschieden, einen Vorauswahlprozess zu implementieren, um KI-Bewerbungen auszusieben. 28 Prozent verlassen sich hingegen auf externe Firmen, die ihnen die hohe Anzahl der Anschreiben abnehmen. 27 Prozent verändern zudem ihre Jobausschreibungen, um durch die nötigen Qualifikationen Bewerbungen zu reduzieren.

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Dieser Artikel wurde ursprünglich am 18.05.2025 veröffentlicht, interessiert jedoch immer noch sehr viele unserer Leser:innen. Deshalb haben wir ihn aktualisiert und hier nochmals zur Verfügung gestellt.

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