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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: KI und der Weg vom Hype zur Normalität

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um den Copilot Pro, das Samsung Galaxy S24, einen KI-Tutor, die Vereinbarkeit von Karriere und Kind sowie neue Regeln bei Amazon.

4 Min.
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Wenn KI erst überall ist, bleiben auch Enttäuschungen nicht aus. (Bild: Midjourney / t3n)

Nach Auffassung der Gartner-Beraterin Jackie Fenn durchlaufen alle neuen Technologien bei ihrer Einführung ein ähnliches Muster. Das bezeichnet Fenn als Hype-Zyklus, und der lässt sich gerade am Beispiel von KI beobachten. Laut Fenn steigt die Aufmerksamkeit zu Beginn massiv an, bis, angeheizt von übertriebenen Erwartungen, die Spitze erreicht ist. Ab diesem Punkt rückt dann allmählich in den Fokus, dass die Technologie wohl doch nicht sämtliche unrealistischen Erwartungen erfüllen kann.

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In diesem „Tal der Enttäuschung“, wie es Gartner nennt, sind wir beim Thema KI offenbar noch nicht, denn die Erwartungen sind trotz aller Kritik nach wie vor immens. Aber vielleicht ändert sich das 2024. Denn vom Smartphone bis zur Office-Suite wird nach und nach jeder Aspekt unseres digitalen Labens mit KI-Features gespickt. Da dürfte auch die ein oder andere Enttäuschung nicht ausbleiben. Das ist aber nicht schlimm, denn dann wären wir nach dem Gartner-Modell irgendwann im „Plateau der Produktivität“, wo die Technologie auf Basis ihrer realen Vorteile anerkannt und akzeptiert ist.

Zu müde zum Lesen? t3n Weekly gibt es auch als Podcast.

KI im Office: Copilot Pro ist gelandet

Der Copilot bleibt bei Microsoft ein großes Thema. Nachdem das Unternehmen vor Kurzem eine kostenlose Smartphone-App in die Stores von Apple und Google gebracht hat, folgt nun ein kostenpflichtiges Abo. Für 22 Euro im Monat bekommt ihr mit dem Copilot Pro einen Helfer, der euch auch bei der Arbeit mit Office-Anwendungen wie Word, Excel oder Outlook unterstützen kann, indem er Dokumente zusammenfasst oder euch beim Beantworten von E‑Mails zur Seite steht – falls ihr das Office-Paket Microsoft 365 abonniert habt. Ist das nicht der Fall, bietet der Copilot Pro immerhin auch in Spitzenlastzeiten Zugriff auf das aktuelle GPT‑4-Turbo-Modell von OpenAI.

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Galaxy S24: Samsung setzt auf viel KI

Kurz nach der CES in Las Vegas hat Samsung seine neue Smartphone-Serie vorgestellt. Sie besteht aus den Modellen Galaxy S24, S24 Plus und S24 Ultra. Die unterscheiden sich nicht nur optisch, sondern auch bei der Ausstattung. Während das S24 und das S24 Plus mit einem Samsung-Chip ausgestattet sind und durch ihre flachen Gehäuseseiten dem iPhone ähneln, taktet im kantigen Ultra ein angepasster Qualcomm-Prozessor. Was die Geräte dagegen gemeinsam haben, sind die KI-Funktionen. Samsung bietet unter anderem eine Echtzeit­übersetzung für Telefonate, eine Rekorder-App mit Echtzeit­transkription und die Suchfunktion Circle to Search an. Außerdem verspricht der Hersteller für die Galaxys jeweils sieben Jahre lang Updates.

KI-Tutor bringt euch das Programmieren bei

Auch in der Bildung kann KI hilfreich sein. Ein Beispiel dafür liefert die E‑Learning-Plattform Codebay. Hier gibt es verschiedene Kurse, die euch die Programmier­sprache Python näherbringen. Der Clou: Den Lernenden steht ein KI-Tutor zur Seite, der bei etwaigen Unklarheiten um Rat gefragt werden kann. Zukünftig will die Plattform neben Python auch Kurse zu anderen Programmier­sprachen anbieten.

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Vater und Gründer: Wie dieser CEO Karriere und Familie unter einen Hut bringt

Job van der Voort leitet mit Remote ein Startup für HR-Software. Die Firma steht jetzt bei einer Bewertung von drei Milliarden US-Dollar. Bei dem Erfolg ist eines aber nicht auf der Strecke geblieben: seine Kinder. Der Gründer frühstückt mit seinen Kindern, fährt sie zur Kita und bringt sie abends ins Bett. Im Interview auf t3n.de erklärt van der Voort, wie es ihm gelungen ist, ein erfolgreiches Startup im Einklang mit seinem Familienleben aufzubauen – und was er dabei gelernt hat.

Amazon schränkt Gutscheine ein

Wer mit einem Amazon-Gutschein bei einem Marketplace-Händler bezahlen will, könnte über eine Fehlermeldung stolpern, die das Einlösen des Guthabens verhindert. Dahinter steckt eine Gesetzesänderung der EU, die im Zuge der Geldwäsche­bekämpfung vorsieht, dass beim Kauf von Gutscheinkarten personenbezogene Daten erhoben werden müssen. Das ist bislang nur bei Karten ab einem Wert von 150 Euro der Fall. Fest steht diese Regeländerung allerdings noch nicht. Sie dürfte aber spätestens Anfang 2025 greifen. Während man die Gutscheine bei von Amazon verkauften Produkten problemlos einlösen kann, sind sie bei Marktplatzhändlern erst wieder nach Eingabe persönlicher Daten nutzbar.

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