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KI erstellt eigene Kaffeemischung – und überrascht Experten

Eine finnische Kaffeerösterei hat eine KI eine besondere Kaffeemischung erstellen lassen – und war überrascht von dem Ergebnis. Den Namen für die Mischung, die Beschreibung und das Verpackungsdesign erstellte die KI gleich mit.

2 Min.
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KI stellt eigenständig Kaffeemischung zusammen – die auch noch super schmeckt. (Foto: Jit-anong Sae-ung/Shutterstock)

Finnland gilt als eine der Hochburgen des Kaffees – zumindest, was den Konsum angeht. Eine finnische Kaffeerösterei hat jetzt eine besondere Mischung (Blend) erstellen lassen – von einer KI. Die hat sich auch gleich den Namen und die Beschreibung sowie das Verpackungsdesign ausgedacht.

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AI-conic: KI-Kaffee überrascht Expert:innen

Das Ergebnis war „AI-conic“. Die Wahl der Zutaten überraschte die Expert:innen von der Kaffa Roastery aus Helsinki allerdings. Hatte die KI doch gleich vier statt der üblichen zwei oder drei Sorten Kaffeebohnen in die Mischung gegeben.

„Etwas seltsam“, wie Gründer und Chef Svante Hampf fand. Normalerweise soll die Mischung aus maximal drei Sorten dafür sorgen, dass Kenner:innen die verschiedenen Geschmacksrichtungen und Herkünfte gut unterscheiden können.

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KI-Mischung perfekt gelungen

Nach der Teströstung und ersten Blindtests zeigten sich Expert:innen jedoch überzeugt davon, dass die KI-Mischung perfekt gelungen ist und keine menschlichen Nachbesserungen nötig sind, wie techxplore.com schreibt.

KI erstellter Kaffee

AI-conic: von KI erstellter Kaffee. (Bild: Kaffa Roastery)

Für Antti Merilehto, den Sprecher der finnischen KI-Beratungsagentur Elev, die mit der Kaffa Roastery an der Umsetzung der KI-Kaffeemischung gearbeitet hat, hat der KI-Einsatz einen großen Vorteil: Die KI könne „die Grenzen herkömmlicher Geschmackskombinationen erweitern“ – und so zu neuen Kreationen führen, die anders nicht entstanden wären.

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KI-Prompt: Aufregende neue Mischung kreieren

Gearbeitet wurde mit KI-Modellen, die ähnlich wie ChatGPT und Copilot funktionieren, ließ Elev wissen. Die Aufgabe für die KI war, eine „neue aufregende Mischung“ zu kreieren. Dazu wurde sie mit den Beschreibungen der vorhandenen Kaffeearten und ihrer jeweiligen Geschmacksrichtungen gefüttert.

Sora: Das sind die besten Clips von OpenAIs Video-KI Quelle:

Die KI wählte letztlich eine Mischung aus Kaffeebohnen aus Brasilien, Kolumbien, Äthiopien und Guatemala. Dominiert wird die Mischung von einer samtig schmeckenden Arabica-Kaffeebohne von der brasilianischen Familienfarm Fazenda Pinhal.

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Die KI beschreibt die selbst kreierte Kaffeemischung übrigens als „ausgewogene Mischung aus Süße und reifen Früchten“. Kostenpunkt: 12,90 Euro für eine 250-Gramm-Packung.

Geschmacksbeschreibungen beeindrucken

Kaffeeexperte Hampf sieht den Test übrigens nur als ersten Schritt in Richtung KI-gestützter Kaffeeherstellung. „Ich denke, KI hat uns auf lange Sicht viel zu bieten. Besonders beeindruckt sind wir von den Geschmacksbeschreibungen, die sie erstellt hat“, so der Kaffa-Roastery-Chef.

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