Textgenerierende KI wie ChatGPT können Massen an Text auf Knopfdruck ausspucken. Einige nutzen das, um KI Romane schreiben zu lassen, die sie dann auf Amazon veröffentlichen.
So können sie KI relativ einfach monetarisieren. Oft ergeben die Geschichten in diesen Romanen allerdings keinen Sinn. Extremetech schreibt, dass sich viele dieser Romane trotzdem sogar in der Bestsellerliste von Amazon wiedergefunden haben.
Romane aus Bestsellerliste entfernt
Demnach waren am Montag lediglich 19 von 100 Büchern in der Kategorie „E-Books zum zeitgenössischen Liebesroman für Jugendliche und junge Erwachsene“ von echten Menschen geschrieben worden.
Die restlichen 81 wurden von KI verfasst. Amazon hat allerdings bereits reagiert und die KI-Bücher zumindest aus den Bestsellerlisten entfernt. Trotzdem können Leser die Bücher weiterhin auf Amazon finden und kaufen.
Daran erkennt ihr KI-Bücher
Bücher, die von KI geschrieben wurden, sind in der Regel ganz einfach zu erkennen. Sie sind oft schlecht formatiert, das Cover ist lieblos gestaltet und bei der Gestaltung der Amazon-Seite wurde sich keine Mühe gegeben.
Reviews, Highlights oder Grafiken aus dem Buch fehlen in der Regel komplett. Der größte Knackpunkt ist aber, dass der Text oft keinen Sinn ergibt.
Extremetech gibt ein Beispiel von einem Auszug aus der ersten Seite eines KI-Romans: „Dieser Schwager ist wirklich zu ehrgeizig, diese Person ist der Meister des Schattendämonenpalastes, jeder Sektenmeister hat eine äußerst schreckliche Stärke, wenn nicht, wie kann ich dann auf der Position des Oberhauptes der Sekte sitzen?“ Dieser Satz stammt aus einem angeblichen Bestseller.
Lesen Bots KI-Bücher?
Fraglich ist noch, wie solche Bücher es überhaupt auf die Bestsellerliste von Amazon schaffen. Die Autorin Clare Pollard hat da eine Idee. Auf Twitter schreibt sie: „Es scheint etwas los zu sein, bei dem Bots Bücher von Bots lesen, um die Charts zu manipulieren. Es bricht das gesamte Self-Publishing-Modell von Amazon.“
Ob das wirklich der Fall ist, ist unklar. Allerdings sind Chatbots wie ChatGPT momentan ein Problem für Amazon-Self-Publishing. Das Unternehmen sollte auf diese Entwicklung reagieren.
Wenn KI-Romane es auf die Bestsellerliste schaffen dann Stift was mit der Bestsellerliste nicht.
Das Problem das heutzutage jeder ein Buch über Amazon veröffentlichen kann ist Amazon Ihr Geschäftsmodell.
Und so wundert es überhaupt nicht das es da so Titel angefangen vom „Penis – Malbuch“ bishin zum Kalender von Kackenden Tieren gibt.
Diese Niveau hat Amazon dadurch seit Jahren gefördert.
Warum? Es rechnet sich, denn tatsächlich gibt es unglaublich viele verstörte Zeitgenossen heutzutage die für sowas Geld ausgeben.
Wieso sich hier also jetzt über irgendwelche Bots Beschweren?
Die können auch nur das Niveau nutzen was da ist und wiederkäuen nun fleißig die schlechte Belletristik der letzten 10 Jahre von Amazon.
Und auch da wird Amazon wieder „the next big thing“ draus machen, oder es wenigstens so aussehen lassen. Egal, Hauptsache es rechnet sich!
Fazit: Um Inhaltlich hochwertigeres Material zu finden sollte man lieber einen Buchhändler vor Ort (ja wird schwer, hat Bezos seiner Zeit ja fast alle platt gemacht) oder eine Bücherei besuchen. Und schaut dann dort sicherheitshalber im Buchcover nochmal nach das da nicht „Printed by Amazon“ drin steht, da es sich sonst mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um qualitativ dünnes Material, geschaffen nur des Geldes wegen, handelt.
Gute Belletristik findet man auch auf jeden Fall in der Bücherei.
Man erntet was man sät!
Das Problem das heutzutage jeder ein Buch über Amazon veröffentlichen kann ist Amazon Ihr Geschäftsmodell.
Und so wundert es überhaupt nicht das es da so Titel angefangen vom „Penis – Malbuch“ bishin zu Kalendern von Kackenden Tieren gibt.
Diese Niveau hat Amazon dadurch seit Jahren gefördert.
Warum? Es rechnet sich, denn tatsächlich gibt es unglaublich viele verstörte Zeitgenossen heutzutage die für sowas Geld ausgeben.
Wieso sich hier also jetzt über irgendwelche KI-Bots Beschweren?
Die können auch nur das Niveau nutzen was da ist und wiederkäuen nun fleißig die schlechte Belletristik der letzten 10 Jahre von Amazon.
Und auch da wird Amazon wieder „the next big thing“ draus machen, oder es wenigstens so aussehen lassen. Egal, Hauptsache es rechnet sich!
Fazit: Um Inhaltlich hochwertigeres Material zu finden sollte man lieber einen Buchhändler vor Ort (ja wird schwer, hat Bezos seiner Zeit ja fast alle platt gemacht) oder eine Bücherei besuchen. Und schaut dann dort sicherheitshalber im Buchcover nochmal nach das da nicht „Printed by Amazon“ drin steht, da es sich sonst mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um qualitativ dünnes Material, geschaffen nur des Geldes wegen, handelt.
Gute Belletristik findet man auch auf jeden Fall in der Bücherei.
Das Problem existiert nicht nur für Romane sondern massiv auch für Fachbücher. Im Bereich „Bücher über ChatGPT“ sind aus meiner Sicht 80% Schrottbücher vorhanden, die gute Bücher in die Unsichtbarkeit treiben. Da kann man nur sagen den PC zur Recherche verwenden, weil beim Smartphone keiner scrollt, sondern den Suchbegriff wechselt. Damit entscheiden nur noch vorgegebene Begriffe bei Google / Amazon über die weitere Interaktion.
Der Nutzer wird quasi entmündigt, weil irgendwo die Tastatur angezeigt werden muß, und maximal 3 Bücher oder Webseiten gleichzeitig angezeigt werden können.
Folglich sind die Suchbegriffe das Hauptkriterium (man tippt die am Smartphone ja nicht komplett selbst ein) und entscheiden über Erfolg oder Misserfolg. Der Inhalt des Buchs ist egal für das Ranking. Und zum Thema Rezensionen und Schrottbücher wurde schon alles geschrieben…..