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KI generiert 150-Dollar-Sandale – und der Reebok-Gründer ist begeistert

Das Startup Syntilay hat eine KI einen Schuh entwerfen lassen. Herausgekommen ist eine Crocs-ähnliche Sandale. Der 3D-gedruckte Syntilay Slide kann für 149,99 US-Dollar bestellt werden. Reebok-Gründer Joe Foster zeigt sich von dem Konzept überzeugt.

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Syntilay Slide: Diese 3D-gedruckte Sandale wurde von einer KI entworfen. (Bild: Syntilay)

Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Aber der Syntilay Slide sorgt wohl kaum wegen seiner Ästhetik für Aufmerksamkeit. Vielmehr zieht eher die Art seiner Entstehung Interessierte an.

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Sandale aus dem 3D-Drucker von KI entwickelt

Denn der Schuh aus dem 3D-Drucker, den das Startup Syntilay auf seiner Website für 149,99 Dollar anbietet, ist von einer KI generiert worden. Oder besser gesagt: von mehreren KI-Modellen.

Wie unter anderem die Futurezone berichtet, haben sich Syntilay-Gründer Ben Weiss und sein Team zunächst von Midjourney ein Schuhdesign erstellen lassen. Dieses wurde dann von menschlichen Mitarbeiter:innen in eine Skizze überführt.

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Die KI Vizcom machte dann aus dieser Skizze ein 3D-Modell – allerdings wurden mehrere Revisionen bis zur finalen Form benötigt. Eine weitere KI entwarf schließlich eine Struktur für die Außenseite.

KI-Schuh individuell anpassbar

Jetzt ist die an Crocs-Schuhe oder Adidas-Pantoletten erinnernde KI-Sandale aus dem 3D-Drucker auf den Markt gekommen und steht zum Verkauf bereit. Neben dem KI-Design besonders ist die Möglichkeit, die Sandale auf den eigenen Fuß anzupassen.

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Syntilay-Kund:innen werden aufgefordert, per App ihren Fuß mit dem Smartphone zu scannen. Entsprechend der mit diesem Scan ermittelten Fußgröße und -form wird das 3D-Design angepasst und der Schuh gedruckt. Interessierte können aus fünf Farben wählen.

Das ist auch möglich, weil Syntilay für den 3D-Druck thermoplastische Polyurethane (TPU) verwendet. Diese Stoffe gelten als besonders elastisch und beständig gegen Öl und Abrieb. Außerdem soll der Schuh dadurch problemlos waschbar sein.

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Syntilay Slide ist recycelbar

Ein weiteres Pro-Argument für den Slide: Ist die KI-Sandale abgetragen, muss man sie nicht wegwerfen, sondern kann sie zum Recyceln an Syntilay zurückschicken. Ein Partnerunternehmen macht dann neue Schuhe aus dem Material.

Ob die KI-Sandale viele Käufer:innen finden wird, ist nicht ausgemacht. Hemmschuh ist neben der Ästhetik sicher auch der Preis. Entsprechend versucht Syntilay den Verkauf mit dem Entwurf spezieller Schuhe für Influencer:innen anzukurbeln.

Reebok-Gründer Joe Foster an Bord

Einen, der sich mit der erfolgreichen Entwicklung und dem Verkauf von Schuhen auskennt, hat die Idee von Syntilay-Gründer Weiss aber schon überzeugen können: Reebok-Gründer Joe Foster. Dieser unterstützt das Startup mit seinem Fachwissen.

Apple Intelligence: In diesen 6 Fällen lag die KI daneben Quelle: Foto: Volodymyr TVERDOKHLIB/Shutterstock
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