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Zu diesen Richtlinien haben sich KI-Unternehmen im Weißen Haus verpflichtet

Im Weißen Haus haben sich die größten Tech-Unternehmen der Welt über KI unterhalten. Dort haben sie sich auf Richtlinien geeinigt, die den sicheren Umgang mit der Technik fördern sollen.

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Im Weißen Haus werden KI-Entscheidungen getroffen. (Foto: ungvar / Shutterstock)

In einer bemerkenswerten Zusammenkunft im Weißen Haus haben sich sieben der führenden Unternehmen in der künstlichen-Intelligenz (KI)-Industrie – nämlich OpenAI, Amazon, Google, Microsoft, Meta, Anthropic und Inflection – verpflichtet, die Entwicklung und Anwendung von KI in einer sichereren und verantwortungsvolleren Weise zu gestalten.

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Die Vereinbarungen sollen von den Unternehmen freiwillig getroffen worden sein und beziehen zu einigen der drängendsten Fragen und potenziellen Risiken, die mit der Entwicklung und Nutzung von KI verbunden sind, Stellung. Die Kernprinzipien Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen bilden die Grundlage für die Richtlinien, die das KI-generierte Material und dessen Verwendung regeln.

Das sind die Richtlinien

Ein zentraler Punkt der Vereinbarungen betrifft die Kennzeichnung von von KI erstellten Inhalten wie Bildern und Videos mit sichtbaren Wasserzeichen. Dadurch soll deutlich gemacht werden, dass die Inhalte maschinell erstellt wurden und nicht von echten Personen stammen.

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Diese Maßnahme zielt darauf ab, die wachsende Bedrohung durch Deepfakes einzudämmen – manipulierte Medien, die mithilfe von KI erstellt wurden und echte Personen täuschend echt imitieren können.

Die Vereinbarungen gehen jedoch über die reine Kennzeichnung von KI-Inhalten hinaus. Die Unternehmen verpflichten sich auch dazu, ihre KI-Modelle gründlichen internen und externen Tests zu unterziehen, bevor sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

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Das Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Modelle keine schädlichen oder gefährlichen Inhalte produzieren und dass die Sicherheitsmaßnahmen, die während der Entwicklungsphase getroffen wurden, wirksam sind und nicht umgangen werden können.

Sicherheit geht vor

Des Weiteren betonen die KI-Unternehmen die Notwendigkeit, in Cybersicherheit zu investieren, um potenzielle Schwachstellen in ihren Systemen zu schließen. Sie wollen Drittanbieter unterstützen, die in der Lage sind, Sicherheitslücken aufzudecken und zu beheben.

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Ebenso relevant ist die Absicht, Forschungsarbeiten zu unterstützen, die sich mit den Risiken von Voreingenommenheit, Diskriminierung und Datenschutz in KI-Produkten auseinandersetzen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass KI-Technologien in einer Weise entwickelt und eingesetzt werden, die ethische Normen und Menschenrechte respektiert.

Während die Vereinbarungen formal nur für die anwesenden Unternehmen gelten, hofft das Weiße Haus, dass auch kleinere KI-Unternehmen diesem Beispiel folgen werden.

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