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Diese KI verwandelt Bilder in funktionierende Games – „Ich glaube, ich muss mich hinlegen“

Ihr habt eine Skizze oder Zeichnung erstellt und möchtet, dass diese in eine reale und funktionierende Software umgewandelt wird? Dann gibt es jetzt die passende KI-Anwendung dafür.

Von Christian Bernhard
2 Min.
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KI kann mittlerweile Skizzen zum Leben erwecken. (Foto: Mike_shots/Shutterstock)

Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht neue Anwendungsmöglichkeiten von KI präsentiert werden. Nun sorgt der KI-Prototyp Make It Real für Furore: Er kann anscheinend Zeichnungen in funktionierende Software umwandeln.

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Videospielklassiker Snake und Breakout nachgestellt

Make it Real nutzt die GPT-4V-API von OpenAI, um eine Vektorzeichnung in funktionierende Tailwind-CSS- und JavaScript-Webcodes umzuwandeln. Die Zeichnung einer Software wird so zum Leben erweckt.

Präsentiert hat den Prototyp am Mittwoch ein App-Hersteller auf Open-Source-Basis namens „tldraw“. Vorgeführt wurde, wie mit der KI-Funktion die beliebten Videospielklassiker Snake und Breakout nachgestellt werden können. Oder eine tickende Uhr, wie auf X (ehemals Twitter) deutlich gemacht wird.

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„Ich glaube, ich muss mich hinlegen“, betonte Designer Kevin Cannon begeistert.

GPT-4V macht es möglich

Benutzer:innen können online mit einer Live-Demo von Make it Real experimentieren. Für die Ausführung ist jedoch die Bereitstellung eines API-Schlüssels von OpenAI erforderlich, was ein Sicherheitsrisiko darstellen kann. Denn über API-Schlüssel – das sind eindeutige Identifikationscodes, die von einer Anwendungs­programmier­schnittstelle (API) verwendet werden, um die Nutzung der API durch eine bestimmte Anwendung oder einen Dienst zu autorisieren – berechnet OpenAI die Gebühr, die für die benutzte Datenmenge anfällt. Wer technisch versiert ist, schreibt das Technologie-Blog Arstechnica, könne den Code lokal ausführen.

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Möglich macht die KI-Funktion das große multimodale Modell GPT-4V, das von OpenAI für die Generierung von Ausgaben für Abfragen mit visuellen Eingaben entwickelt worden ist.

Entwickler sind begeistert

Arstechnica geht davon aus, dass schon bald weitere neuartige Anwendungen auf dieser Basis kommen werden, da immer mehr Menschen mit GPT-4V experimentieren. So hat ein Entwickler diese Woche die GPT-4V-API genutzt, um eine Live-Erzählung eines Video-Feeds durch eine gefälschte, KI-generierte Stimme des legendären britischen Tierfilmers David Attenborough zu erstellen.

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Entwickler Michael Dubakov ist begeistert von den Möglichkeiten, die sich nun auftun. Auf X schrieb er, „tldraw“ sei „offiziell verrückt“ – und er könne jetzt schon nicht mehr mit dem Innovationstempo mithalten.

Das KI-Experimentieren mit Bildern und Zeichnungen ist bereits seit einigen Monaten im Gange. So wurde im Juli die Software Stable Doodle präsentiert, die mithilfe von KI aus einfachen Skizzen viel detailliertere Bilder erstellt.

6 Beispiele, wie KI jetzt schon Videospiele verändert:

6 Beispiele, wie KI jetzt schon Videospiele verändert Quelle: trafficinggame.com

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