Muss eine Gruppe eine Entscheidung treffen, wird abgestimmt, ist doch klar. Aber die klassische Mehrheitswahl hat auch so ihre Nachteile: Sie ist oft nicht anonym und weil nur die Option mit den meisten Stimmen gewinnt, sind alle anderen Stimmen und Optionen „verloren“. Sollen dann noch aus mehreren Optionen die zwei oder drei besten ausgewählt werden sollen oder die Teilnehmenden mehrere Stimmen haben, wird es schnell kompliziert. Abhilfe schaffen kann da Konsens, ein kostenloses Tool für Abstimmungen.
Konsens bietet viele Wege zur Entscheidung
Es gibt viele Wege, eine Entscheidung zu treffen – ein wenig einfacher wird es aber auf jeden Fall, wenn ein digitales Tool die „Verwaltungsarbeit“ abnehmen kann. Neben der Mehrheitswahl bietet Konsens noch zahlreiche weitere Abstimmungswege an, die nach Belieben und Bedarf angepasst werden können. Dabei können sogar Rankings mit Präferenzen berücksichtigt werden, sodass auch Gedankengänge wie „Salamipizza ist natürlich die beste Pizza, aber Käse wäre auch okay. Hawaii hingegen geht gar nicht“ abgebildet werden können.
Alternativ können Teilnehmende auch ein Punktekontingent für ihre Favoriten vergeben – das sogenannte Positional Voting ist auch das Prinzip hinter der Abstimmungsmethode beim Eurovision Song Contest. Über das Gruppen-Feature von Konsens können Nutzerinnen und Nutzer auch größere Mengen von Stimmberechtigten managen und nach Bedarf in kleinere Gruppen unterteilen, die dann etwa auf spezifischere Abstimmungen zugreifen können.
Konsens ist kostenlos
Konsens wurde von der Augsburger Softwareentwicklungsagentur Peerigon entwickelt und befindet sich derzeit in einer offenen Beta-Testphase, für ihr euch einfach registrieren könnt.