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Zu korrupt, zu langsam: Cardano-Gründer sieht Zentralbanken verschwinden

Charles Hoskinson, Erfinder des Cardano-Netzwerks, sieht in Kryptowährungen und einem dezentralisierten Finanzwesen das „Gegenmittel“ für „dieses kaputte Finanznetzwerk“.

1 Min.
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Cardano-Gründer Charles Hoskinson ist für seine starken Meinungen bekannt. (Screenshot: Youtube/t3n.de)

In einem am Samstag veröffentlichten Video hat Cardano-Gründer Hoskinson seine Sicht der Dinge zur Zukunft des weltweiten Finanzsystems verkündet. Dabei nahm er kein Blatt vor den Mund:

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„Es gibt keinen Weg zurück. Man kann das nicht ändern, man kann den Geist nicht zurück in die Flasche stecken. Die Zentralbanken werden verschwinden. Es wird einfach passieren. Die konventionellen, alten Banken werden verschwinden. Diese Zahlungswege, die so vetternwirtschaftlich, korrupt und langsam sind.“

Risiken will Hoskinson in der Kryptobranche nicht erkennen. So sei Kritik daran vielmehr stets rein von Interessen getrieben:

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„Lassen Sie niemals zu, dass sie sagen, dass unsere Industrie das Risiko ist. Unsere ist eine Industrie, die das Gegenmittel gegen die Korruption und Vetternwirtschaft ist, die wir gefunden haben. Ihre ist eine Industrie der Frustration, die jetzt durch eine Industrie der Kreativität und Innovation ersetzt wird.“

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Hoskinson: Traditionelles Finanzwesen benachteiligt weite Teile der Welt

Einige Beispiele für das Versagen des traditionellen Finanzsystems hatte der Cardano-Gründer ebenfalls zu bieten. So sei es etwa in weiten Teilen der Welt bis heute nicht möglich, jedenfalls sehr schwierig, Zugang zu Krediten zu erhalten. Selbst im Erfolgsfall sei es unverhältnismäßig teuer.

Für ebenfalls inakzeptabel hält Hoskinson die Kosten finanzieller Transaktionen, sobald sie die Grenze eines Landes oder Kontinents überschreiten. Das würde mit einem dezentralen Finanznetzwerk ganz anders aussehen. Dabei sei gar nicht mehr allzu viel Geduld erforderlich:

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„In den nächsten zehn Jahren wird es in unserer Branche mehr Fortschritte in der Geldpolitik geben, als in den letzten 100 Jahren der Zentralbanken.“

Natürlich habe das „korrupte Finanzsystem“ kein Interesse an einer Veränderung. Die ließe sich aber nicht mehr verhindern. Denn dazu befassten sich schon zu viele Menschen mit Kryptotechnologien. Die Märkte seien zu groß, das Innovationstempo zu hoch. Niemand könne das noch stoppen.

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Träumer.
Ohne Fiat wäre sein Cardano nichts anderes als eine nette Rechenspielerei.
Lassen wir einmal die Zentralbanken und das böse Fiat verschwinden .Und nun?
Tulpen oder Muscheln ?. Was kostet eine Kilowattstunde Cardano ?
Mal nachrechnen – 10 Tupen 3 Muschel und 12 Bitcoins

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