Kreative Weihnachtskarten: So nutzt ihr KI kostenlos für einzigartige Motive
Die erste bekannte Weihnachtskarte wurde schon 1611 verschickt. 400 Jahre später sind gedruckte Weihnachtsgrüße kaum noch wegzudenken, was sich schon an der Vielzahl am Markt verfügbaren Karten zeigt. Aber auch selbstgemachte Karten sind dank der breiten Verfügbarkeit von Digitalkameras und Druckern heute weitverbreitet.
Wer weder zeichnen kann, noch ein sonderlich begnadeter Fotograf ist, der kann dank KI heute ebenfalls eigene Weihnachtskarten erstellen. Alles, was es dazu braucht, ist der richtige Prompt, also eine knappe Beschreibung des gewünschten Bildinhalts.
So erstellt ihr kostenfrei eigene Weihnachtsmotive mit einer Bild-KI
Mit Dall-E, Midjourney oder Stable Diffusion gibt es mittlerweile eine ganze Reihe an KI-Bildgeneratoren, die äußerst überzeugende Bilder erstellen können. Sofern ihr die Weihnachtsbilder nur für den privaten Gebrauch verwenden wollt, empfehlen wir euch Microsofts Bing Image Creator. Denn der ist leicht zu bedienen, kostenlos und basiert auf OpenAIs Bild-KI Dall-E 2.
Wie bei anderen Bildgeneratoren auch gebt ihr in das am oberen Bildschirmrand angebrachte Promp-Fenster einfach die Beschreibung des von euch gewünschten Bildes ein. Der Image Creator erzeugt euch daraufhin vier Varianten des Bildes. Ihr könnt euch dann euren Favoriten aussuchen und herunterladen.
Mit einem Bildbearbeitungsprogramm könnt anschließend noch einen Text hinzufügen und das Ganze dann entweder als Karte ausdrucken, oder als E-Card an Freunde und Verwandte per Mail oder Messenger schicken.
Beachten müsst ihr lediglich, dass ihr mit dem Image Creator nicht unendliche viele Bilder erstellen könnt. Die Anzahl der Bilder ist durch die Menge an sogenannten Boosts begrenzt. Von denen bekommt ihr bei der erstmaligen Anmeldung 25 Stück. Pro Woche kommen dann bis zu 15 weitere Boosts hinzu. Allerdings übersteigt die Anzahl der Boosts nie 15.
Ebenfalls wichtig: Mit dem Bing Image Creator erstellte KI-Bilder dürft ihr entsprechend der Nutzungsbedingungen des Dienstes nur für private Zwecke einsetzen. Wollt ihr also zu kommerziellen Zwecken KI-Bilder erstellen, müsstet ihr ein anderes Tool verwenden. Auch wir haben für unsere Bildergalerie daher Midjourney zur Bilderstellung verwendet. Sämtliche dort aufgeführten Prompts haben wir parallel aber auch im Image Creator getestet und die Ergebnisse für gut befunden.
Weihnachtskarten: In dieser Bildergalerie findet ihr 11 perfekte Bildprompts zum Ausprobieren
Tipps für den perfekten Weihnachtsprompt
Wie immer bei der Gestaltung von Bildprompts solltet ihr möglichst genau mit der Beschreibung sein. Gleichzeitig solltet ihr die Prompts nicht unnötig aufblähen und allzu komplexe Beschreibungen vermeiden.
Hilfreich kann es auch sein, den Prompt um Details wie „stimmungsvolles Licht“ zu erweitern, um das gewünschte Ergebnis zu bekommen. Außerdem kann es sich immer lohnen, ein wenig mit der Prompt-Beschreibung herumzuspielen. Einige Beispiel-Prompts inklusive Ergebnis haben wir für euch in unserer Bildergalerie festgehalten.
wenn das KI sein soll, fress ich einen Besen, dass ist mehr als Schrott
win 95 tauglich