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Krypto-Adoption in Afrika: Krypto-Winter bremst Wachstum nicht

Die Krypto-Adoption in Afrika nimmt trotz des Krypto-Winters weiter Fahrt auf. Insgesamt spielt der Kontinent im Kryptowährungssektor dennoch nur eine untergeordnete Rolle.

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(Bild: Sergey Nivens / Shutterstock)

Obwohl der Kryptowährungssektor in den vergangenen Monaten mit enormen Kursverlusten zu kämpfen hatte und zuletzt zahlreiche Hacks für negative Schlagzeilen sorgten, sehen viele Unternehmen und auch Staaten eine Zukunft mit Kryptowährungen. Wie die jüngsten Daten aus Afrika zeigen, nimmt die Krypto-Adoption im Kontinent weiter Fahrt auf.

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Krypto-Adoption in Afrika nimmt Fahrt auf

Wie die Nation berichtet, haben afrikanische Blockchain-Unternehmen im Jahr 2022 innerhalb der ersten Jahreshälfte stolze 304 Millionen US-Dollar eingesammelt. Im gesamten Jahr 2021 waren es gerade einmal 127 Millionen Dollar. Weltweit ist der Anteil an Finanzierungsrunden im Blockchain-Sektor mit 0,5 Prozent allerdings sehr gering.

Beim Blick auf die Kryptozahlungen macht sich ein noch stärkerer Anstieg bemerkbar. So belaufe sich die Summe als Krypto-Zahlungen im Jahr 2021 auf 105,6 Millionen Dollar – ein Anstieg von rund 1.200 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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Trotz des Anstiegs spielt der Kryptowährungsmarkt in Afrika global auch in diesem Bereich kaum eine Rolle. Dabei nutzen vor allem anteilmäßig viele Einwohner in Nigeria Kryptowährungen.

Zentralafrikanische Republik machte Bitcoin zur offiziellen Währung

Zumindest medial dürfte vor allem die Zentralafrikanische Republik (ZAR) für viel Gesprächsstoff rund um Kryptowährungen gesorgt haben. Der afrikanische Staat hat als zweites Land überhaupt nach dem mittelamerikanischen El Salvador Bitcoin zur gesetzlich anerkannten Währung erklärt.

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Bisher ist die Infrastruktur im Land allerdings noch nicht dafür ausgelegt, Bitcoin auch wirklich überall im Land nutzen zu können. Die meisten Menschen in der Zentralafrikanischen Republik haben nicht einmal einen Zugang zum Internet.

Präsident Faustin Archange Touadéra lud vor wenigen Wochen einige Krypto-Experten ins Land ein, um die Lage genaustens zu analysieren. Im Bericht fassten die Experten die aktuellen Herausforderungen zusammen. Die Schwierigkeit liegt insbesondere am begrenzten Zugang zum Internet, geschweige denn zur Elektrizität. Eine Perspektive für den Staat würde vor allem das Bitcoin-Mining stellen. Durch den Betrieb Bitcoin-Mining-Zentren könnte die notwendige Infrastruktur finanziert werden, um den Zugang zur Elektrizität auszuweiten.

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