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Krypto meets Sport: Lionel Messi wird auch in Fan-Token bezahlt

Nicht nur die Fußballbranche hat beim Wechsel von Superstar Lionel Messi nach Paris aufgehorcht. Auch im Kryptobereich hat der Transfer des Argentiniers für Schlagzeilen gesorgt.

2 Min.
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Lionel Messi ist der neue Star in Paris. (Foto: Alizada Studios / Shutterstock)

Es sind schon jetzt die Transfer-News des Fußballsommers schlechthin: Der 34-jährige Argentinier Lionel Messi wechselt trotz eines Marktwerts von 80 Millionen Euro ablösefrei vom FC Barcelona zum milliardenschweren französischen Vizemeister Paris Saint-Germain. Sein auslaufender Vertrag in der katalanischen Hauptstadt macht es möglich. Laut französischen Medien wird der Weltfußballer von 2019 in Paris stattliche 41 Millionen Euro verdienen – im Jahr wohlgemerkt.

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Neben dem Grundgehalt bekommt Messi zu seinem Start in der Metropole auch ein Begrüßungsgeld in Form von Krypto-Token. Die „$PSG Fan Tokens“ erhielt der Argentinier bei seiner Vertragsunterzeichnung und sie sollen einen erheblichen Teil des etwa 30 Millionen Euro schweren Welcome-Packages ausmachen.

Teure Neuzugänge dank wertvoller Krypto-Einnahmen

Doch was hat es eigentlich mit diesen Fan-Token auf sich? Fan-Token sind im Normalfall dafür gedacht, ihren Besitzern die Möglichkeit zu geben, über meist kleinere Entscheidungen im Bezug auf den eigenen Verein abzustimmen. Die Token werden von Clubs allerdings zunehmend als neue Einnahmequelle angesehen. Wie Bitcoin und andere digitale Währungen können Fan-Token auch an der Börse gehandelt werden. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters, die sich auf den Krypto-Provider Socios bezieht, konnten die Token im Jahr 2021 bereits fast 200 Millionen US-Dollar für die Partnerclubs generieren.

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Seit Bekanntgabe des Messi-Deals gingen die Zahlen für PSG bereits weiter nach oben. Das Handelsvolumen der PSG-Fan-Token überstieg in den Tagen vor Messis Ankunft in Paris, als sich der Transfercoup bereits abzeichnete, einen Wert von über 1,2 Milliarden Dollar. Bereits als es nur vage Gerüchte zu einem möglichen Wechsel gab, soll PSG rund 30 Millionen Euro mit Token-Verkäufen generiert haben, von denen 15 Millionen auf dem Vereinskonto gelandet sein sollen. „Wir konnten ein neues globales Publikum ansprechen und eine bedeutende digitale Einnahmequelle schaffen“, sagte Marc Armstrong, Chief Partnerships Officer von PSG, zu den neuen finanziellen Möglichkeiten.

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Neben den Parisern haben auch andere internationale Topklubs wie der englische Meister Manchester City, der AC Mailand und Messis Ex-Klub FC Barcelona bereits Token auf den Markt gebracht, um ihre Gewinne weiter in die Höhe zu treiben. So werden in Zukunft auch bei wirtschaftlichen Engpässen Spielertransfers in dreistelliger Millionenhöhe möglich sein.

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