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Mit Krypto und NFT: Was passiert, wenn ein Game es mit „Play to Earn“ übertreibt

„Pay to Win“ ist in vielen Spielen ein fester Bestandteil und nicht immer beliebt, da am Ende der mit dem dicksten Portemonnaie und nicht der mit den besten Skills die größten Chancen auf den Sieg hat. Doch wie sieht das mit „Play to Earn“ aus?

Von Brian Rotter
2 Min.
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„Ni no Kuni: Cross Worlds“ sieht auf den ersten Blick nach viel Spielspaß aus. (Screenshot: Youtube)

Die japanische Videospielreihe „Ni no Kuni“ hat mit „Cross Worlds“ einen neuen Ableger erhalten. Das Spiel wurde in Asien bereits im vergangenen Jahr veröffentlicht, schaffte es aber erst jetzt auf die westlichen Märkte.

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Der offizielle Trailer zum Spiel sah bereits vielversprechend aus. Zu sehen war die bunte Welt in gewohnter 3D-Zeichentrick-Manga-Optik und eine Reihe von Abenteuern, die die Protagonisten zu erwarten hatten. Neben zu bezwingenden Endgegnern können Spieler auch Asterite- und Territe-Token sammeln. Das ist Teil der „Play to Earn“-Strategie. Diese Token können auf Marblex, der Krypto-Wallet des Entwicklers Netmarble, eingetauscht und gehandelt werden. Einmal in der Marblex-Wallet, können die Token auch in andere Kryptowährungen umgewandelt werden.

NFT sollen folgen

Auf diese Mechanik sind die Entwickler besonders stolz, wie ein Blick auf die Website verrät. „’Ni no Kuni: Cross Worlds‘ verwendet ein Gameplay-basiertes Blockchain-System, das Spielern die Möglichkeit gibt, Token durch das Gameplay zu verdienen. Spieler können im Blockchain-System von ‚Ni no Kuni: Cross Worlds‘ zwei Arten von Token erwerben, und unser Team wird sein Bestes tun, um die Token-Werte zu erhalten“, heißt es dort.

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Ein Problem dabei ist, dass auch der umgekehrte Weg gegangen und sich in das Spiel eingekauft werden kann. Wie Spieler bei Reddit berichten, hat sich das Spiel bereits innerhalb weniger Tage zugunsten derjenigen ausgerichtet, die die Kryptowährungen des Unternehmens kaufen. Die besten Gadgets, die beste Ausrüstung, all das gibt es nur gegen Krypto-Token. Kritisiert wird dabei vor allem, dass das Game so von seiner „Play to Earn“-Mechanik zu einem Krypto-Spekulationsobjekt wird, was vor allem für die jüngeren Spielerinnen und Spieler gefährlich sein kann. Doch damit nicht genug: Wie der Website zu entnehmen ist, sollen im vierten Quartal des Jahres 2022 auch noch NFT ihren Weg in das Game finden. Dieser Schritt wird wohl den wenigsten Spielern gefallen, die bereits jetzt ihren Unmut über die Kryptotoken äußern.

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Vom Game zum Job: Durch diese Videospiele habt ihr euren Beruf entdeckt Quelle: Kairosoft
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