Byteball: Diese Kryptowährung wird verschenkt
Die Kryptowährung Byteball soll als smarte Bezahlmethode fungieren. Da sie damit nicht unbedingt alleine dasteht, haben die Macher einen eher ungewöhnlichen Weg gewählt, um die Währung unters Volk zu bringen: 98 Prozent der gesamten Byteball-Währungseinheiten, die Bytes genannt werden, sollen verschenkt werden. Bislang wurden so schon 36,6 Prozent aller Bytes verteilt.
Die Verteilung der Bytes findet jeweils an Vollmondnächten statt. Um daran teilzunehmen, benötigt ihr Bitcoins. Die müsst ihr jedoch nicht ausgeben, denn die werden lediglich zur Festsetzung eures Anteils benötigt. Je mehr Bitcoin ihr besitzt, desto mehr Byteballs gehen in euren Besitz über. Gleichzeitig wird auch euer Byteball-Vermögen herangezogen.
Die nächste Auszahlungsrunde findet am 7. August 2017 statt. Um daran teilnehmen zu können, müsst ihr euch zunächst einen Byteball-Wallet anlegen. Die entsprechende Software ist für Windows, Linux, macOS, Android und iOS verfügbar. Nach der Installation müsst ihr den sogenannten „Transition Bot“ auswählen. Der erklärt euch, wie ihr eure Bitcoin-Adresse hinterlegt. Anschließend nehmt ihr automatisch an der nächsten Auszahlung teil.
Byteball kommt ohne Blockchain aus
Byteball soll sichere Peer-to-Peer-Zahlungen ermöglichen. Dazu können sich beide Seiten auf Konditionen einigen, ohne deren Erfüllung auch die dazugehörige Transaktion nicht ausgeführt wird. Außerdem bietet die Byteball-Wallet die Möglichkeit, Zahlungen direkt über Chatbots abzuwickeln. Dazu ist in die Software auch ein eigener Bot-Store integriert.
Um eine möglichst schnelle Abwicklung von Zahlungen zu garantieren, setzt Byteball im Gegensatz zu Bitcoin oder vielen anderen Kryptowährungen nicht auf eine Blockchain. Statt Blocks werden nur Transaktionen gespeichert. Das zugrundeliegende Prinzip nennt sich „directed acyclic graph“ oder kurz DAG. Neben der Währungseinheit Bytes gibt es die sogenannten Blackbytes. Mit ihnen sollen sich vollkommen anonyme Zahlungen durchführen lassen. Diese Transaktionen laufen direkt zwischen zwei Personen und werden nicht in einer öffentlichen Datenbank aufgeführt.
Nicht nur durch Bitcoins erhält man Byteball, sondern auch durch das halten von Byteball. Das wird nicht ganz klar.
Bei Bitcoin bekommt man zum jeden Vollmond (Bitcoin-Guthaben) * 0,065 Giga-Byteball.
Und Bei Byteball bekommt man (Byteball-Guthaben) * 1,20 Giga-Byteball, also 20% oben drauf.
Durch den Tausch von Bitcoin erhält man Byteball an Börsen wie Bittrex.com oder direklt über den eingfebauten Trading-Bot
„Wer Bitcoin besitzt, bekommt diese Währung gratis“
Gratis scheint es ja aber nicht zu sein.
„Now, we need to prove your bitcoin address. To do that, please send 0.001336 BTC to [address]…
Das sind aktuell immerhin 3,70€ pro Wallet, auf welcher ich Bitcoins habe, nur um zu beweisen, dass ich BTC habe. Beweisen kann ICH auch mir 0,00000001 BTC, dass ich Besitzer einer Wallet mit BTC bin.
Dafür, dass es dann (nicht) gratis ist, muss ich mir dann noch eine Software auf ein Gerät holen, bei welcher ich nicht weiß, was sie im Hintergrund so treibt…
Kann natürliche sein, dass ich mir einen ganz großen Hype entgehen lasse, aber ich passe. #nichtsistgratis
Mittlerweile ist der Bitcoin Kurs wirklich extrem gestiegen. Ds stimmt.
Sie können aber auch einfach eine Nachricht mit ihrem Bitcoin-Wallet signieren und dem Bot mitteilen.
Das ist dann kostenlos.