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KI alleine reicht nicht: Klarna setzt wieder auf menschliche Kontakte im Kundendienst

In den vergangenen Jahren hatte Klarna viele Angestellte entlassen und durch KI-Tools ersetzt. Beim Kund:innensupport hat das KI-Engagement aber offenbar Grenzen. Jetzt sollen wieder mehr Menschen ran – aber keine Festangestellten.

2 Min.
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Klarna: Im Support sollen wieder mehr Menschen arbeiten. (Bild: Ascannio/Shutterstock)

Von über 5.000 auf nur noch rund 2.000 Angestellte – und die Aufgaben der entlassenen Mitarbeiter:innen übernimmt die KI. So oder so ähnlich hatte es sich Klarna-CEO Sebastian Siemiatkowski vorgestellt und in den vergangenen Jahren entsprechende Schritte eingeleitet.

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Klarna: Mit KI fit für den Börsengang

Dabei sollte vor allem im Kund:innendienst und Marketingbereich an menschlichen Mitarbeiter:innen gespart werden. Erklärtes Ziel: Den schwedischen Zahlungsanbieter fit für den Börsengang zu machen. Der ist jetzt allerdings auf Eis gelegt. Kommt jetzt auch ein Umdenken beim KI-Engagement?

Einem Bericht von Bloomberg zufolge soll Siemiatkowski geäußert haben, man habe sich zu sehr auf Kostensenkungen konzentriert – worunter die Qualität gelitten habe. Konkret geht es wohl um den Kund:innensupport. Hier sollen künftig wieder mehr menschliche Mitarbeiter:innen wirken.

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Die Buy-Now-Pay-Later-Plattform wolle so sicherstellen, dass Kund:innen jederzeit die Möglichkeit haben, mit einem Menschen zu sprechen, wenn sie das wollen. Zurück zu mehr Festangestellten führt die Rolle rückwärts aber wohl nicht – im Gegenteil.

Denn Siemiatkowski stellt sich eher eine Art Uber-Prinzip vor. Im Rahmen eines entsprechenden Pilotprogramms sollen Mitarbeiter:innen sich künftig auf der Plattform einloggen und remote arbeiten können.

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Testballon mit Remote-Mitarbeitern

Dadurch soll es möglich sein, künftig die „paar tausend menschlichen Support-Mitarbeiter:innen“ zu ersetzen, die bei Klarna derzeit ausgelagert werden, wie es bei dem Unternehmen heißt. Aktuell sind erst zwei der neuen Remote-Mitarbeiter:innen für Klarna aktiv.

Künftig sollen etwa Student:innen oder Menschen aus ländlichen Regionen angesprochen werden. Es gebe „unzählige Klarna-Nutzer:innen, die sich für unser Unternehmen begeistern und gerne für uns arbeiten würden“, sagt Siemiatkowski.

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Eine komplette Abkehr von KI bei Klarna bedeute das aber nicht. So soll der Technologiebereich des Unternehmens KI integrieren – um die Effizienz zu steigern. Die Zahl der Mitarbeiter:innen soll innerhalb der kommenden zwölf Monate von aktuell noch 3.000 auf rund 2.500 zusammengestrichen werden.

KI-Studie: Investitionen kaum ausgezahlt

Dabei zeigt eine aktuelle IBM-Studie, für die weltweit 2.000 CEOs befragt wurden, wie groß die Herausforderungen der beschleunigten Einführung von KI-Technologien sind. Demnach haben nur 25 Prozent der KI-Initiativen die erhofften Gewinne aus den Investitionen gebracht.

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