Die Corona-Warn-App leuchtet rot, die Apple-Health-App sagt mir, dass ich diese Woche 3.738 Schritte weniger pro Tag geschafft habe als in der Vorwoche. Die Zahl der Gadgets, die uns sagen, wie gesund wir uns gerade verhalten, ist immens – und wächst immer weiter. Wir könnten uns quasi immer virtuell beim Arzt befinden.
Techkonzerne haben E-Health als überaus attraktives Geschäftsfeld für sich entdeckt. Mit VR-Fitness bis Therapeutic Gaming erreicht auch die Gamification neue Dimensionen. Die Digitalisierung der Gesundheit kann uns dabei helfen, gesünder zu leben und zu arbeiten. Allerdings stellt sich dabei auch die Frage, wer die Hoheit über all die gesammelten Daten hat, wie Sabrina Schadwinkel und Matthias Kreienbrink in der Titelgeschichte beleuchten. Inwiefern uns Sleep-Tech, KI-Psychotherapie oder Nudging wirklich etwas für die Gesundheit bringen, diskutieren wir in unseren Deep Dives mit Expert:innen.
„Mensch, wie siehst du denn aus?“, hat unser Autor Eike Kühl seinen Artikel zu Body-Hacks überschrieben. Die technologische Evolution schreitet immer weiter voran; die Grenzen des Menschen verschwimmen: Implantate, Exoskelette, Brain-Interface-Technologie. Transhumanisten meinen, dass der Mensch an sich ein Work-In-Progress sei.
Neben dem wichtigen Thema Gesundheit haben wir angesichts des Kriegs in der Ukraine in dieser Ausgabe zudem einen Fokus auf Cyberwar, Open Source bei der Aufklärung von Kriegsverbrechen und den Kampf gegen digitalen Hass als Quelle von Spaltung gesetzt.
Der Schwerpunkt in der Übersicht:
• Titelgeschichte: Let’s get health-e
• Facts & Figures: Fakten rund um smarte Gesundheit
• Sleep-Tech, KI-Psychotherapie, Nudging: Wie gut tut uns Tech?
• HR-Management: Healthy Ressources
• Therapeutic Gaming: Zocken als Therapie
• Femtech: Mehr als eine Zyklus-App
• Transformation: ADAC setzt auf Telemedizin
• Corona-Warn-Apps: Anti-Virus-Software
• Body-Hacks: Mensch, wie siehst du denn aus?
Außerdem in der neuen Ausgabe:
Mit Open Source Kriegsverbrechen aufklären
Im Interview erklärt Bellingcat-Gründer Eliot Higgins, wie Open-Source-Daten und ein dezentrales Netzwerk dabei helfen, Kriegsverbrechen aufzudecken.
Workation: Out-of-Home-Office
Wer genug von Office oder Homeoffice hat, fährt zum Arbeiten einfach an den Pool! Klingt gut? Wir erklären euch, wie es funktioniert.
It’s Tool-Time
Schon wieder das Smartphone runtergefallen? Reparieren war bislang mühsam oder schlichtweg gar keine Option. Das ändert sich jetzt.
Weitere starke Themen in der t3n Nr. 68
Fit im Office: Von Coaching bis Chief Health Officer
Femtech: Mehr als Zyklus-Apps
Corona-Warn-Apps: Was wir von ihnen lernen können
Cyberspace: Der unsichtbare Kampf um die Ukraine
Anonymous: Wer steckt dahinter?
Digital Streetworker: Jugendarbeit im Netz
Hass im Netz: Lässt sich digitale Gewalt eingrenzen?
Junge Gründer:innen: Drei Porträts
Verkehrswende auf dem Land: Die letzte Meile
SEO-Trends: Was wichtig ist
Third-Party-Cookies: Was bleibt nach deren Ende?
Shop-Porträt: Karls Erdbeerhof
Lieferroboter: Wo bleiben sie denn?
Rust: Webentwicklungs-Use-Cases
Blockchain: Vom Datenaustausch mit der Konkurrenz profitieren
E-Commerce-Websites: Schnell muss es gehen
Concept-Mapping: Besseres UX-Design
t3n 68: Ab sofort online bestellbar, ab 25. Mai im Handel
In unserem Pageflip zur Ausgabe 68 könnt ihr euch die ersten Seiten des Magazins anschauen – das funktioniert nicht nur auf eurem Desktop-PC, sondern auch auf dem Smartphone oder Tablet.
Eine Übersicht über alle Artikel der Ausgabe erhaltet ihr im Inhaltsverzeichnis (PDF).
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