LG Ultrafine-4K-Display: Apple ersetzt 21,5- durch 23,7-Zoll-Modell mit Thunderbolt 3
Im April 2019 hatte Apple das 2016 angekündigte 21,5-Zoll-Modell des LG Ultrafine-Displays aus dem Programm genommen. Etwa einen Monat später bringt das Unternehmen zusammen mit den aufgefrischten Macbook-Pro-Modellen einen neuen Bildschirm mit 4K-Auflösung und etwas größerer Bilddiagonale – zum Preis des alten.
23,7 Zoll: Neues LG-Ultrafine-4K-Display kommt mit Thunderbolt 3
Der neue Bildschirm besitzt zwar eine größere Bilddiagonale, löst aber mit 3.840 x 2.160 Pixeln etwas weniger hoch auf als das kleinere Modell, das mit einer Auflösung von 4.096 x 2.304 Pixeln daherkam. Die Reduzierung der Auflösung, die auch in einer etwas geringeren Pixeldichte resultiert, dürfte nur von Profis erkannt werden.
Das Ultrafine-4K-Display hat ein IPS-Panel und deckt wie der Vorgänger den DCI-P3-Farbraum ab. Bei der Helligkeit gibt Apple maximal 500 Candela pro Quadratmeter an.
LGs neues Ultrafine-Display kommt mit Thunderbolt 3
Während LG die Auflösung ein wenig reduziert hat, wurde der Umfang der Anschlussoptionen erweitert: Anstelle eines USB-C-Ports sind beim neuen Modell zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse per USB-C plus drei einfache USB-C-Ports auf der Rückseite integriert. Einer dient für die Verbindung mit dem Rechner, der zugleich für die Stromzufuhr mit bis zu 85 Watt genutzt werden kann. Über den zweiten lässt sich etwa zusätzliche USB-C- oder Thunderbolt-3-Peripherie oder ein weiteres 4K-Display verbinden.
Das neue Ultrafine-Display ist ab sofort bei Apple zum Preis von 749 Euro bestellbar. Weiterhin gelistet ist LGs Ultrafine-5K-Display mit einer Diagonale von 27 Zoll – das schlägt indes mit 1.399 Euro zu Buche. In diesem Jahr soll Gerüchten zufolge noch ein 31,6-Zoll-Thunderbolt-Display mit 6K-Auflösung mit Mini-LED-Backlight direkt von Apple erscheinen.
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