
Am kommenden Mittwoch solle die Produktion in dem Werk in Brüssel wieder aufgenommen werden. Bis dahin hat Audi für vier Tage Kurzarbeit beantragt.
Problem schon länger bekannt
Welche Teile genau fehlen, hat Audi nicht spezifiziert. Schon im Januar hatte Audi mit Kurzarbeit auf Probleme mit Zulieferern reagiert, allerdings nicht die Produktion unterbrechen müssen.
Die Auslieferung des E-Tron in Europa war im März 2019 gestartet. Weltweit wurden inzwischen 26.000 Exemplare ausgeliefert, so Reuters.
Aber schon im April 2019 hatte Audi mit Lieferproblemen bei den Batterien zu kämpfen. Damals nannte Audi konkret den Akku-Zulieferer LG Chem, der nicht genügend Batterien geliefert habe. Die verlässliche Lieferung von Zellen gilt in der ganzen Branche als Problem.
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Nach Angaben ist dies auch in unzureichendem Umfang kein Problem. Das gleiche wurde Ende letzten Jahres in den Niederlanden künstlich aufgeblasen.
Niederländische Händler haben große E-Mails gekauft und sich selbst angemeldet, wodurch die steuerliche Unterstützung für Feuerwehrfahrzeuge ab dem 1. Januar auf das Land reduziert wurde. Es ist möglich, dass e-tron in diesem Jahr in den Niederlanden nicht verfügbar ist und es kein großes Interesse gibt. In dieser Hinsicht ist L’Echo, dass Mercedes-Benz auch ein Problem mit der Produktion von EQC-SUVs hat. Deshalb hat er seinen Eintritt in den nordamerikanischen Markt verschoben. Auch hier steckt der Mangel an Batterien hinter allem, obwohl der Autohersteller behauptet, der Grund sei das große Interesse am EQC in Europa.