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LinkedIn könnte das Patentrezept gegen das nervigste Problem bei Bewerbungen gefunden haben

Sich mit viel Aufwand auf eine neue Stelle bewerben und dann eine Absage ohne Angabe von Gründen erhalten? Das nervt viele Bewerber. Dagegen könnte LinkedIn jetzt sprichwörtlich ein Patentrezept entwickelt haben. 

Von Daniel Hüfner
2 Min.
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(Foto: Shutterstock)

LinkedIn will Bewerbungsprozess vereinfachen

Ein neues dem beliebten Karrierenetzwerk LinkedIn zugesprochenes Patent könnte die Art und Weise, wie wir in Zukunft einen Job finden, stark verändern. Die Patentschrift beschreibt eine Funktion, die das Profil von Nutzern durchforstet und auf Basis der gemachten Angaben einen umfangreichen Report über die Erfolgschancen erstellt sowie Stärken und Schwächen einer Bewerbung ermittelt.

Viele Bewerber erhalten Absagen ohne Angaben von Gründen. Das will LinkedIn ändern. (Foto: Shutterstock)

Viele Bewerber erhalten Absagen ohne Angaben von Gründen. Das will LinkedIn ändern. (Foto: Shutterstock)

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LinkedIn will mithilfe dieses Verfahrens eines der lästigsten Probleme in heutigen Bewerbungsprozessen lösen. Viele Arbeitgeber lehnen Bewerber nämlich automatisch ab, wenn sie nicht auf die ausgeschriebene Stelle passen. Bewerber hingegen erhalten dann oft nur ein formelles Absageschreiben. Zu den konkreten Gründen beziehungsweise was sie hätten besser machen können erfahren sie hingegen nichts. Angesichts mühevoller Vorarbeit kommt es da schnell zu Frust.

So funktioniert das neue Patent im Detail

Mit diesem Patent will LinkedIn den Bewerbungsprozess vereinfachen. (Bild: BusinessInsider)

Mit diesem Patent will LinkedIn den Bewerbungsprozess vereinfachen. (Bild: BusinessInsider)

Die von LinkedIn in der Patentschrift beschriebene Funktion löst dieses Dilemma insofern, als es Bewerbern noch vor der eigentlichen Bewerbung über Verbesserungspotenziale informiert. Um die Chancen auf die neue Stelle zu erhöhen, könnte das Karrierenetzwerk einem Nutzer zum Beispiel empfehlen, eine bestimmte Weiterbildung zu absolvieren oder den Wohnort zu wechseln. Außerdem sieht das Patent einen Algorithmus vor, der voraussehen kann, wie lange es noch dauert, bis man die gewünschte Stelle bekommt.

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Ähnliche Funktion findet sich bereits bei LinkedIn

Wie für Patentschriften üblich, bedeutet eine Bewilligung mitnichten, dass die geschützte Technologie letztlich auch Einzug in das Produkt des Antragstellers hält. Eine Sprecherin von LinkedIn ließ gegenüber BusinessInsider verlauten, dass Nutzer mit dieser Funktion kurzfristig wohl nicht rechnen können.

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Bis es soweit ist, können aber zumindest Premium-Nutzer des Karrierenetzwerks von einer ähnlichen Funktion Gebrauch machen. Schon seit Längerem gleicht LinkedIn die Anforderungen veröffentlichter Stellenausschreibung mit den Profilen von Nutzern ab. Abhängig von der Erfahrung und ihrem derzeitigen Arbeitgeber erfahren Nutzer dann in einer Art Ranking, wie passgenau ihr Profil im Vergleich zu anderen Bewerbern ist. Ratschläge für mehr Erfolg erteilt LinkedIn aber nicht.

Lies in diesem Zusammen auch unseren Artikel: „LinkedIn: In 10 Schritten zum perfekten Business-Profil

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