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Macbook Pro (2018): Neue Modelle mit mehr RAM und „Hey Siri“

Apple verpasst seinem Macbook Pro ein Update. Das neue Modell kann mit bis zu sechs Prozessorkernen und bis zu 32 Gigabyte RAM bestellt werden.

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Das neue Macbook Pro 2018. (Bild: Apple)

Das Update des Macbook Pro wurde schon zur WWDC 2018 erwartet. Apple hatte sich indes dazu entschieden, aus dem Entwickler-Event keine Hardware-Show werden zu lassen. Am Donnerstag hat Apple sein Upgrade des Macbook Pro enthüllt.

Macbook Pro jetzt mit T2-ARM-Chip und True-Tone-Display

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Apples neue MacBook-Pro-Familie mit Touch-Bar kann fortan mit Intels Core-Prozessoren der achten Generation (15 Zoll: Core i7 und Core i9; 13-Zoll: Core i5 und i7) und mit bis zu sechs Kernen bestellt werden. Mit dem 15-Zoll-Modell sollen bis zu 70 Prozent mehr Leistung bereitstehen. Das 13-Zoll-Modell mit Touch-Bar kann mit neuem Quad-Core-Prozessor und mit bis zu doppelter Leistung bestellt werden.

Das neue Macbook Pro 2018 kommt mit True-Tone-Display (Bild: Apple)

Das neue Macbook Pro 2018 kommt mit True-Tone-Display (Bild: Apple).

Apple bietet sein 15-Zoll-Modell des Macbook Pro – wie schon lange gewünscht und erwartet – mit bis zu 32 Gigabyte Arbeitsspeicher an, sodass sich, laut Apple, der „Code jetzt schneller kompilieren und mehrere virtuelle Maschinen und Testumgebungen einfacher als zuvor ausführen“ lassen. Das 15-Zoll-Modell ist mit bis zu vier Terabyte und das 13-Zoll-Macbook mit bis zu zwei Terabyte SSD-Speicher ausrüstbar.

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Außerdem zieht das zuerst beim iPhone eigeführte True-Tone-Display in Notebooks ein. Damit wird der Weißabgleich automatisch dem Umgebungslicht angepasst, was zu einem angenehmeren Lesegefühl führen soll. Apple spricht ferner von einer Helligkeit von 500 Nits und einer Unterstützung für den breiten P3-Farbraum.

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Neue Macbook-Pro-Modelle mit leiserem Keyboard

Das neue Macbook Pro 2018. (Bild: Apple)

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Die Tastatur der Macbook Pro wurde ebenso überarbeitet, was angesichts der Kritik, die an der bisherigen Keyboard-Generation geübt wird, auch angebracht ist. Die neue Tastatur der „dritten Generation“ sorgt unter anderem für leiseres Tippen – und hoffentlich auch für weniger Ausfälle.

Auch an Bord der neuen Macbook Pros sind eine Radeon-Pro-Grafik und der T2-Zusatz-Chip, der bereits im iMac Pro seine Dienste erfüllt. Bei dem Chip handelt es sich um eine Weiterentwicklung des T1-Chips, den Apple erstmals in seinem Macbook Pro (MBP) verbaut hat. Der Chip steuert bislang eigenständige Komponenten wie System-Management-Controller (SMC), Bildsignalprozessor (ISP), Audio- und SSD-Controller. Er besitzt außerdem eine Secure-Enclave für die verschlüsselte Speicherung und sichere Bootfähigkeiten. Die AES-Hardware verschlüsselt laut Apple Daten auf der SSD ohne Beeinträchtigung der Leistung. Der sichere Bootvorgang stelle sicher, dass „nur vertrauenswürdige Software“ beim Start geladen wird. Dank des T2-Chip könnt ihr Siri auf den neuen Macbook Pros einfach mit „Hey Siri“ starten.

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Apple bietet eine externe GPU für die Macbook Pros an. (Bild: Apple)

Apple bietet eine externe GPU für die Macbook Pros an. (Bild: Apple)

Die neuen Modelle sind ab sofort erhältlich. Das kleine Modell kostet ab 1.999 Euro, den 15-Zoller gibt es ab 2.799 Euro. Falls ihr mehr Grafikpower benötigt, bietet Apple zudem eine externe eGPU an, die mit Blackmagic entwickelt wurde. Sie basiert auf der Radeon Pro 580 und besitzt acht Gigabyte Videospeicher. Laut Apple soll die eGPU beim 15-Zoll-Macbook-Pro einen 2,8-fachen Leistungszuwachs beim Rendering bringen, das kleine Modell soll um den Faktor Acht beschleunigt werden. Kostenpunkt für die externe GPU: 695 Euro.

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