Ratgeber
Was macht eigentlich ein Backoffice-Manager?

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Habt ihr schon einmal von der Berufsbezeichnung Backoffice-Manager gehört? Dahinter steckt eine versierte Bürokraft, die für alle administrativen und organisatorischen Aufgaben im Unternehmen zuständig ist. Um diesem Job nachzugehen, benötigt ihr eine kaufmännische Ausbildung. Weiterhin solltet ihr über eine gute Auffassungsgabe verfügen und gerne in einem Team arbeiten. Natürlich ist ein freundliches Auftreten Kunden und Geschäftspartnern gegenüber ebenso wichtig, um Fuß als Backoffice-Manager zu fassen.
Backoffice-Manager finden vor allem in den größeren Städten wie Hamburg, Berlin oder München eine Vielzahl an Stellenangeboten. Vor allem in größeren Firmen sind Backoffice-Manager beliebt, denn sie unterstützen die Geschäftsführung in Personal- und Organisationsfragen. Vor allem im IT-Bereich ist das Ansehend es Backoffice-Managers groß und wird in den nächsten Jahren mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. Doch auch alle anderen Branchen benötigen einen Backoffice-Manager, um ihre Projekte rentabel und gelingsicher zu machen.
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Das durchschnittliche Gehalt eines Backoffice-Managers liegt bei circa 37.400 Euro im Jahr, wobei auch Summen von bis zu 48.800 Euro erreicht werden können. Die Untergrenze für diese Berufsgruppe liegt bei 27.600 Euro. Das Gehalt des Backoffice-Managers ist von verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem vom Arbeitgeber und dem Bundesland. Größere Konzerne werden in der Regel mehr zahlen als kleine und mittelständische Unternehmen. Auch die Betriebszugehörigkeit bestimmt den Verdienst maßgeblich. Neben dem Gehalt erhalten viele Backoffice-Manager zudem weitere Leistungen wie ein 13. Monatsgehalt, Weihnachts- und Urlaubsgeld oder vermögenswirksame Leistungen; ebenso möglich sind Direktversicherungen, Fahrgelder oder bezahlte Weiterbildungen.
Wer eine kaufmännische Ausbildung hat, kann sich unter anderem im Fernstudium zum Backoffice-Manager ausbilden lassen. Auch eine berufsbegleitende Fortbildung ist denkbar. Voraussetzung, um diese Weiterbildung in Anspruch zu nehmen, ist meist eine mehrjährige Berufserfahrung. Auch gute Englischkenntnisse werden in der Regel gefordert. Nach einer solchen Weiterbildung werdet ihr umfassende Kenntnisse in den Bereichen Telekommunikation, Rechnungswesen und Controlling, Fremdsprachen, Recht, Steuern und Finanzen, Personalwesen, Marketing und Werbung vorweisen können und könnt so deutlich mehr verdienen.
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Das ist eigentlich der Job der eine Kombination aus Tippse, Projektmanager und Supportler ist. Also kann alles aber auch nichts richtig. Erfahrungsgemäß wird bei diesem Job in einer finanziellen Krise des Unternehmens der Rotstift angesetzt, da es eine Luxusstelle bei Unternehmen mit hoher Vetternwirtschaft ist.
Der Respekt hält sich bei der IT auch sehr in Grenzen, da es für sowas einen CTO, CIO, PO und Scrum-Master gibt.