Rund zwei Euro plus Versandkosten müsst ihr investieren, wenn ihr nicht nur Whatsapp nutzen, sondern auch danach riechen wollt. Wie sein namensgebendes Vorbild ist das Parfum laut Hersteller für „den täglichen Gebrauch“ bestimmt. Ob das für den Geruch nun Gutes erahnen lässt, bleibt unklar.

Der Whatsapp-Fan mag sich indes das Fläschchen schon deshalb ins Regal stellen wollen, weil es auf den ersten Blick Messenger-Feeling verbreitet. In einem satten Grün kommt es daher. Das unverkennbare Logo des Kurznachrichtendienstes aus dem Hause Facebook prangt unübersehbar auf der Front und sogar die markante Binnenmajuskel ist vorhanden.

Nein, das ist keine zufällige Übereinstimmung. Ob Hersteller John Phillips hofft, allein aufgrund des Namens und des überschaubaren Preises eine Kundenschar von zwei Milliarden Männern zu akquirieren? Unklar. Jedenfalls ist das Duftwässerchen, dessen olfaktorische Note der Hersteller als zart bis intensiv und sinnlich bis anregend beschreibt, derzeit nicht verfügbar. Ist es etwa schon ausverkauft? Wird das Whatsapp-Parfum zum weltweiten Hit?

Oder hat sich Facebooks Rechtsabteilung schon dieser offensichtlichen Markenrechtsverletzung angenommen? Ebenfalls unklar.