Anzeige
Anzeige
News

Apple: Tim Cook äußert sich per Mail zum Ukraine-Krieg

Apple-Boss Tim Cook hat sich zur aktuellen Situation in der Ukraine geäußert und ruft seine Angestellten zum Spenden auf. Diese Spenden will der Konzern dann verdoppeln und Hilfsorganisationen zukommen lassen.

Von Brian Rotter
2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Tim Cook informiert die Apple-Mitarbeiter, wie das Unternehmen mit der Situation in der Ukraine umgeht. (Foto: John Gress Media Inc / Shutterstock)

Am Dienstagmorgen hat Apple-CEO Tim Cook eine Mail an seine Mitarbeiter verschickt, in der er auf die russische Invasion in der Ukraine eingeht und erläutert, welche Maßnahmen Apple als Reaktion auf die Ereignisse der letzten Wochen ergriffen hat oder noch ergreifen wird.

Apple will Mitarbeiterspenden mehr als verdoppeln

Anzeige
Anzeige

In der Mail, die The Verge vorliegt, schreibt Cook, dass Apple für humanitäre Hilfsmaßnahmen spenden werde und Hilfe für die sich ausbreitende Flüchtlingskrise anbiete. Er teilte auch mit, dass Apple die Spenden der eigenen Mitarbeiter, die seit dem 25. Februar getätigt wurden, in einem Verhältnis von zwei zu eins verdoppeln werde.

Auch auf die Apple-Angestellten in der umkämpften Ukraine geht Cook ein: „Wir arbeiten daran, unsere Teams in der Ukraine und in der gesamten Region zu unterstützen. In der Ukraine standen wir mit jedem Mitarbeiter in Kontakt und unterstützten sie und ihre Familien auf jede erdenkliche Weise.“ Auch ukrainische Mitarbeiter, die nicht in ihrem Heimatland leben und arbeiten, könnten sich jederzeit bei einer mitgelieferten E-Mail-Adresse melden, falls sie Unterstützung benötigen würden.

Anzeige
Anzeige

Keine Apple-Produkte mehr für Russland

Außerdem gab Cook bekannt, dass vorerst alle Produktverkäufe von Apple in Russland ausgesetzt werden. Bereits in der vergangenen Woche waren alle Exporte nach Russland eingestellt worden. Auch Apple Pay wurde eingeschränkt und die Apps von RT News und Sputnik News stehen außerhalb Russlands nicht mehr zum Download im App-Store bereit. Aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der ukrainischen Bevölkerung wurden die Verkehrs- und Live-Informationen von Apple Maps in der Ukraine deaktiviert. Einen ähnlichen Schritt hatte zuvor auch Google vollzogen, nachdem bei Google Maps russische Truppenbewegungen nachvollzogen werden konnten.

Anzeige
Anzeige

Am Ende seiner Mail ruft Cook noch einmal zum Zusammenhalt in dieser schwierigen Situation auf und appelliert an die Menschlichkeit: „Dieser Moment verlangt nach Einheit, er verlangt nach Mut und er erinnert uns daran, dass wir niemals die Menschlichkeit aus den Augen verlieren dürfen, die wir alle teilen.“

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige