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Meditation, Karaoke und Games: Chryslers Vision des Autos der Zukunft

Autonome Autos sollen dem Fahrer mehr Freiheit und Freizeit bieten. Chrysler, Samsung und LG zeigen Cockpits, die auf Entertainment ausgelegt sind und dem Fahrer viel Bildschirmfläche zur Verfügung stellen. Knöpfe findet man hier eher selten.

2 Min. Lesezeit
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In der Zukunft gibt es viele Bildschirme. (Foto: Chrysler)

Chrysler hat das „Cockpit der Zukunft“ vorgestellt. Das ist eine Fahrzeugkabine, die für elektrische Autos mit KI-Funktionen entwickelt wurde. Der sogenannte Demonstrator soll zeigen, wie das Innenleben von Chryslers Fahrzeugen bald aussehen könnte.

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Die Kabine besteht aus zwei Sitzplätzen und einem riesigen Bildschirm, der sich über das komplette Armaturenbrett zieht. Physische Knöpfe sucht ihr hier allerdings vergebens – die soll es in der Zukunft wohl nicht mehr geben.

Dafür verspricht Chrysler aber erstklassige Unterhaltung. Laut The Verge soll es im Auto Features für Spaß und Wellness geben. Darunter unter anderem Karaoke, Meditationsübungen und Spiele.

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KI übernimmt

Das setzt natürlich voraus, dass der Fahrer die nötige Zeit hat, die ganzen Aktivitäten zu genießen. Autofahren würde da nur ablenken. Abhilfe sollen in dem futuristischen Cockpit verschiedene Programme von Stellantis schaffen. Das sind das STLA Brain Betriebssystem, STLA Autodrive Level 3 Fahrassistenz sowie das STLA Smart Cockpit für Infotainment.

Mit Level 3 kann das Auto allerdings noch nicht komplett selbstständig fahren. Es kann die Kontrolle aber in einigen Situationen, wie zum Beispiel auf der Autobahn, übernehmen. Der Fahrer muss immer noch innerhalb einer bestimmten Zeit fähig sein, das Auto wieder selbst zu lenken.

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KI soll dem Fahrer Zeit zurückgeben. (Bild: Chrysler)

Eine Reise mit Chrysler

Auf der eigenen Website beschreibt Chrysler, wie sie sich einen Tag im Zukunfts-Cockpit vorstellen. Steigt der Fahrer oder die Fahrerin ein, kann er oder sie sich identifizieren und der Kalender wird mit dem Auto synchronisiert. So kann das Fahrzeug die Routen für den Tag planen. Dann zeigt es dem Fahrenden die Routen und Termine an.

Anschließend fährt das Auto selbstständig los und gibt dem Besitzer Zeit für Video-Calls auf dem Bildschirm im Auto. In der Zwischenzeit können auch Pläne fürs Mittagessen gemacht und angepasst werden.

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Basierend auf dem Airflow

Das Cockpit basiert anscheinend auf einem Konzept-Auto namens Airflow. Das hat Chrysler bereits letztes Jahr vorgestellt. Es kommt mit autonomem Fahren der Stufe 3, 600 Kilometern Reichweite sowie künstlicher Intelligenz. Planmäßig soll das Fahrzeug in zwei Jahren in Serie gehen.

Die Zukunft der Cockpits besteht aus Bildschirmen

Chrysler ist nicht der einzige Hersteller mit einer Vision von einem Cockpit der Zukunft. Auch Samsung-Display hat sein „New Digital Cockpit“ vorgestellt. Samsung setzt ebenfalls auf viel Bildschirmfläche und die Abwesenheit physischer Knöpfe.

Bei Samsung steht Gaming im Vordergrund. (Bild: Samsung Display)

Die Display-Front besteht aus einem 34-Zoll-Display und einem 15,6-Zoll-Display mit einer Krümmung von 700R. Dabei handelt es sich um ein OLED-Display, damit Filme und Spiele kontrastreich dargestellt werden können.

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Auch der koreanische Konkurrent LG hat ein Cockpit der Zukunft gezeigt. Das besteht aus einem sehr langen Bildschirm auf dem Armaturenbrett inklusive Heads-Up-Display und einem weiteren Bildschirm in der Mitte des Fahrzeugs.

Alle Konzepte haben gemeinsam, dass sie vor allem auf Entertainment ausgelegt sind und viel Platz für Inhalte wie Filme, Serien und Spiele bieten. Wann die Autos sich allerdings tatsächlich selbst fahren können, ist noch unklar.

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