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Michael Burry prophezeit „die Mutter aller Crashs“ für den Kryptomarkt

„The Big Short“ Investor Michael Burry prophezeit auf Twitter die „Mutter aller Crashs“ für den Krypto-Space. Vor allem Leverage sei ein Problem.

Von BTC ECHO
2 Min. Lesezeit
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Steht ein Kryptomarkt-Crash bevor? (Foto: solarseven / shutterstock)

Kommt es zu einem weiteren großen Crash? Diese Frage dürften sich dieser Tage wohl viele im Krypto-Space stellen. Wenn es nach Starinvestor Michael Burry geht, dann müsste die Antwort ein klares Ja sein. Denn laut des US-Amerikaners steht uns „die Mutter aller Crashs“ noch bevor. Auf Twitter tat der 50-Jährige seine Einschätzung zu Kryptowährungen und bestimmten „Meme-Aktien“ kund. Unter anderem sagte Burry: „Alles, was der Hype beziehungsweise die Spekulationen bewirken, ist Einzelhändler anzulocken, bevor die Mutter aller Crashs kommt. #FOMO Parabeln lösen sich nicht seitwärts auf. Wenn Kryptos aus dem Billionen-Bereich fallen oder Meme-Aktien um Dutzende von Milliarden, werden die #MainStreet Verluste die Größe von Ländern annehmen. Die Geschichte hat sich nicht geändert“, analysiert Michael Burry auf Twitter.

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„Leverage ist das Problem“

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Weiter erklärte der Investor in einem anderen Tweet den Grund für seine pessimistische Prognose. Ein großes Problem im Krypto-Space seien Leverage-Positionen. Dazu Burry: „Wenn man nicht weiß, wie viel Hebelwirkung in Kryptos ist, weiß man nichts über Kryptos. Egal, wie viel man sonst denkt zu wissen“.

Bekannt geworden ist Burry vor allem als „The Big Short“-Investor Mitte der 2000er-Jahre. Damals sagte der US-Amerikaner den Zusammenbruch des Immobilienmarktes voraus und wettete anschließend gegen den Markt. Seine Prognose trat ein und der Immobilien-Crash löste in der Folge die Finanzkrise 2008 aus. Seitdem gilt Burry ein wenig als Nostradamus der Finanzwelt, um den sich eine treue Anhängerschaft gesammelt hat.

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Bereits im März, als Bitcoin noch einen Kurs von über 50.000 US-Dollar verzeichnete, warnte Burry vor eine Blasenbildung beim Branchenprimus. Bei BTC handle es sich um eine spekulative Blase, die mehr Risiken als Chancen bringe. Schon damals sah er den Leverage-Effekt bei Bitcoin als größtes Defizit.

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Fondsmanager sehen Bitcoin in einer Blase

Die Skepsis gegenüber Kryptowährungen teilen wohl auch einige Fondsmanager. Zumindest diejenigen, die von der Bank of America zum Thema Bitcoin befragt wurden. Von den 224 Befragten gaben 81 Prozent an, dass sich Bitcoin trotz des Kurssturzes im Zuge des Flash Crashs noch immer in einer Blase befinde. Zudem meinten 72 Prozent der Fondsmanager, dass die derzeitige Inflation nur vorübergehend sei. Demnach werde der jüngste Preisdruck im Laufe des Jahres nachlassen und schließlich auf ein normales Niveau zurückgehen.

Autor des Artikels ist Daniel Hoppmann.

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