100 Prozent Open Source: Microsoft macht Azure-Container-Service verfügbar

(Foto: hxdyl / Shutterstock)
Im September 2015 hatte Microsoft den Container-Service in einem Blogbeitrag ankündigt. Microsoft bezeichnet den Service darin als „einfachste, offenste und flexible Art, Container-Applikationen in der Cloud laufen zu lassen“.

DC/OS oder Docker Swarm: Nutzer des Azure-Container-Services haben die Wahl. (Screenshot: Microsoft/Docker)
Anders als andere Container-Services baut Microsofts Version für die Azure-Cloud nach Angaben des Konzerns zu 100 Prozent auf Open-Source-Software auf. Damit soll unter anderem die Workload-Portabilität gesteigert werden – Nutzer könnten so schneller zwischen verschiedenen Cloud-Lösungen wechseln. Außerdem haben Nutzer bei der Microsoft-Cloud jetzt die Wahl zwischen zwei populären Engines: DC/OS und Docker Swarm. Googles Kubernetes wird (noch) nicht unterstützt.
Dem Azure-Technikchef Mark Russinovich zufolge ist die Nutzung von Containern nicht mehr – wie noch vor einigen Jahren – auf Tests von Entwicklern beschränkt. Immer mehr Unternehmen setzten schon auf die Technologie, um ihre Anwendungen in der Cloud zu verwalten, sagte Russinovich dem Tech-Portal TechCrunch.
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via techcrunch.com
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