Microsoft Teams: Verbesserte Audio- und Videoeinstellungen für reibungslose Meetings
In einem Videocall aufmerksam zuzuhören, kann schon eine große Herausforderung sein. Wer dann auch noch nach diversen Einstellungsebenen suchen muss, um die Webcam anzupassen, läuft schnell Gefahr, komplett den Anschluss im Meeting zu verlieren.
In einem Blogeintrag hat Microsoft nun verkündet, dass Nutzer:innen der Microsoft Teams Public Preview jetzt schneller auf Audio- und Videoeinstellungen während eines Teams-Meetings zugreifen können, um diese anzupassen. Bereits mit einem Klick landen sie nun über die Meeting-Symbolleiste auf den wichtigsten AV-Funktionen.
Über Abwärtspfeil in Symbolleiste zu Einstellungsebenen
Das Unternehmen erleichtert nun die Steuerung der Webcam und Audio-Funktionen, indem eine Navigation durch mehrere Einstellungsebenen entfällt. Mit dem Update ist es Teams-Nutzer:innen möglich, in der Symbolleiste der Besprechung über einen Abwärtspfeil neben der Schaltfläche Kamera oder Mikrofon direkt ein erweitertes Menü einzusehen.
Um ein weiteres Seitenfenster zu öffnen und weitere Funktionen zu erschließen, genügt dann ein Klick auf Weitere Videooptionen oder Weitere Audiooptionen.
Wem das schon zu kompliziert erscheint, kann auch einen alternativen Weg gehen: über die Schaltfläche Weitere Aktionen in der Symbolleiste des Meetings ist es auch möglich, zu den Audio-Einstellungen oder Videoeffekten zu gelangen.
Mögliche Probleme für Mac-Nutzer:innen
Wer darin nun die Erfüllung seiner Teams-Träume sieht, muss aber noch das Kleingedruckte lesen. Denn: Um diese Funktion nutzen zu können, muss man (vorerst) Mitglied der Teams Public Preview oder Microsoft 365 Targeted Release sein und den neuen Teams-Client für Microsoft oder macOS verwenden.
Und alle Mac-Nutzer:innen aufgepasst: Laut Microsoft kann es vorkommen, dass Änderungen an der Geräteauswahl im Mac-Betriebssystem nicht in Teams übernommen werden.
Dieses Problem soll bis Anfang Februar behoben werden – als Übergangslösung können die gewünschten Geräte manuell über die Audio- und Video-Panels ausgewählt werden.
Wer sich während eines Meetings dennoch langweilt oder schnell das Chaos im (Home) Office verstecken möchte, kann wie Microsoft im Dezember über einen Blogeintrag erklärt hat, die Funktion Dekorieren verwenden, um den eigenen Hintergrund mithilfe von KI zu personalisieren und die reale Umgebung zu erweitern.
Möglich ist das mit einer Teams Premium Lizenz. Wer also keinen grünen Daumen hat, aber immer Pflanzen haben wollte – das ist die Chance.
LOL – Teams sollte erstmal die Kernfunktion fixen, damit das erstmal auch funktioniert. Teams ist so ein schlechter Messenger. Aber man ist es mittlerweile von Microsoft gewohnt, dass eher schlechte Software entwickelt wird. i.d.R. mit fragwürdiger Usability und Verhalten.