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Mike Novogratz über Ethereum Merge: „Sorgt für Verschiebung von Angebot und Nachfrage”

Im September erfolgt der Merge der beiden Ethereum-Chains. Milliardär Mike Novogratz, CEO von Galaxy Digital, blickt dem Merge optimistisch gegenüber. Tatsächlich dürfte der Zusammenschluss der beiden Chains einige Änderungen beim Ethereum-Handel geben.

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Grafik: NothingIsEverything / Shutterstock

Als das Ethereum-Netzwerk an den Start ging, setzten die Entwickler auf den Proof-of-Work-Konsensmechanismus. Wie beim Bitcoin ist seitdem das Mining bei Ethereum dafür verantwortlich, dass das Netzwerk läuft, Transaktionen validiert werden und die Validatoren entsprechend eine Vergütung erhalten. Doch schon früh war sich Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin sicher, dass es für eine bessere Skalierung Änderungen benötige. Im Zuge eines umfangreichen Upgrades auf Ethereum 2.0 soll unter anderem der Proof-of-Stake-Konsensmechanismus implementiert werden.

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Am 19. September soll es im Zuge dessen zum Merge kommen. „The Merge“ beschreibt den Zusammenschluss der Proof-of-Work-Mainchain und der neuen Beacon-Chain, die auf Proof-of-Stake basiert. Mike Novogratz, CEO von Galaxy Digital, sieht dadurch einen steigenden Kurs von Ethereum.

Mike Novogratz sieht kommende Verschiebung in Angebot und Nachfrage bei Ethereum

In einem Gespräch mit der Squawk Box von CNBC am 10. August erklärte Novogratz, dass er Ethereum aufgrund des bevorstehenden Merge-Upgrades aktuell besonders gefragt ist.

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„Es hat sich viel bewegt, aber diese Merge ist eine große Sache, sie nimmt das Mining-Angebot, das früher ständig verkauft wurde, und sperrt es tatsächlich in etwas, das wir Hodler und langfristige Verträge nennen, also werden Sie sehen, dass sich das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage in Ethereum wirklich verschiebt.“

„Die Preise werden immer auf der Marge festgelegt, also denke ich, dass die Begeisterung darüber, dass diese Merge endlich passiert, weiterhin Geld in Ethereum ziehen wird“, fügte er hinzu.

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Tatsächlich dürfte es durch den Merge zu einer größeren Veränderung im Handelsökosystem von Ethereum geben. Der Hintergrund: Das Ethereum-Mining ist mit hohen Kosten verbunden. Betriebe finanzieren diese mit den durch das Mining erhaltenen Ether-Coins. Um alle Kosten zu decken, müssen Mining-Zentren diese Coins auf Krypto-Börsen oder OTC-Handelsplätzen veräußern.

Zwar dürften auch viele Investoren, die ihre Ether aktuell staken, regelmäßig Staking-Rewards veräußern, allerdings könnte Ethereum durch das Upgrade auf Ethereum 2.0 endgültig deflationär machen. Das geht durch einen implementierten Burning-Algorithmus.

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Ethereum-Kurs im Aufwind

Positiv ist nicht nur die Newslage rund um den Merge, sondern auch die Entwicklung des Ethereum-Kurses. Beflügelt durch die neuen Inflationszahlen aus den USA konnte der Ethereum-Kurs in den letzten 24 Stunden um mehr als acht Prozentpunkte ansteigen. Damit notiert die zweitgrößte Kryptowährung aktuell bei rund 1.840 US-Dollar. Zwar ist das Allzeithoch von rund 4.890 Dollar, das Ether im November erreicht hat, noch weit entfernt. Allerdings war der Ethereum-Kurs im Juni noch auf unter 1.000 Dollar gefallen. Seitdem ist der Kurs bereits wieder um fast 100 Prozent angestiegen.

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