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Milliardär Ray Dalio: „Bitcoin hat sich bewährt“ – Ehemaliger Skeptiker hat selbst in BTC investiert

Lange Zeit hatte Ray Dalio nichts vom Bitcoin als Zahlungsmittel gehalten. Mittlerweile hat der Milliardär seine Meinung geändert und sieht Bitcoin als wichtigen Teil der zukünftigen Wirtschaft.

2 Min. Lesezeit
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Die Zahl der Krypto-Investoren steigt scheinbar unaufhörlich. Bei immer mehr Personen und Institutionen findet ein Umdenken statt. Sogar die Sparkassen-Finanzgruppe denkt über eine Einführung des Bitcoin-Handels für ihre Kunden nach. Immer mehr Personen, die Bitcoin zuvor kritisierten, investieren inzwischen selbst in die Kryptowährung. Auch Ray Dalio, ein prominenter Investor und Gründer von Bridgewater Associates, gehört jener Gruppe an, die lange Zeit nicht unbedingt vom Bitcoin begeistert war. In einem Interview mit Lex Fridman äußerte sich Dalio nun ziemlich positiv über den Bitcoin.

„Bitcoin hat sich bewährt“

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Anfang 2020 hatte Dalio noch die Meinung vertreten, dass Bitcoin sich nicht als Zahlungsmittel eigne. Als Grund führte er beispielsweise die hohe Volatilität an. Im Zuge der Corona-Pandemie scheint Dalio seine Meinung allerdings geändert zu haben. Der Milliardär meinte, dass die riesige Menge an im Umlauf befindlichen Fiat-Währungen, die durch die umstrittene Politik einiger Regierungen verursacht wird, das globale Finanzsystem wieder aufbauen wird. Bitcoin wird ein Teil dieser Revolution sein, da es „alternatives Geld“ sei.

Schon im Januar 2021 erklärte Dalio, dass er Bitcoin bewundere. „Es ist eine erstaunliche Leistung, eine neue Art von Geld über ein in einen Computer programmiertes System erfunden zu haben, das seit etwa 10 Jahren funktioniert und schnell an Popularität gewinnt, sowohl als Geldart als auch als Vermögensspeicher“, so Dalio. Wenige Monate darauf habe er selbst sein erstes Investment in die Kryptowährung getätigt.

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Fast ein Jahr später bekräftigt der Milliardär seine Meinung gegenüber Lex Fridman. Er erklärt: „Es hat sich bewährt. Es wurde nicht gehackt, es hat sich in diesen 11 Jahren auf erstaunliche Weise bewährt und ist wahrscheinlich das aufregendste Thema für viele Leute. Es wurde verwendet und hat nun den Status eines Eigenwerts.“

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Nicht nur als Zahlungsmittel könne er sich Bitcoin mittlerweile vorstellen, sondern auch als Ersatz für Gold wäre BTC gut geeignet. Generell betrachten viele Anhänger der Kryptowährung Bitcoin als Wertspeicher und weniger als Zahlungsmittel. Dennoch sieht Dalio Gold als die bessere Alternative an. „Gold ist aufgrund bestimmter Qualitäten immer noch mein Favorit. Sie können es zum Beispiel nicht zurückverfolgen. Und natürlich ist Gold seit vielen Jahrtausenden allgemein als Geldquelle anerkannt“, so Dalio.

Dalio mit Interesse an Non-Fungible-Token (NFT)

Auch zur Memekryptowährung Dogecoin und Non-Fungible-Token (NFT) äußerte sich Dalio im Interview. Dogecoin könne ebenso als Zahlungsmittel genutzt werden. Letztendlich sei es eine Frage, welche Kryptowährung jeder einzelne bevorzugen würde.

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Besonders interessant seien seiner Meinung nach jedoch NFT. Auch wenn es sich bei Non-Fungible-Token nur um digitale Zertifikate handelt, seien Non-Fungible-Token für ihn real. Wie alle anderen Entwicklungen benötigen laut Dalio auch NFT Zeit, um sich im Massenmarkt durchzusetzen.

Er selbst habe zwar noch nicht in NFT investiert, dies solle sich jedoch in absehbarer Zeit ändern. Er möchte sogar eigene NFT erstellen, um zu erfahren, wie sie funktionieren.

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