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Minecraft Earth: Augmented-Reality-Game jetzt auch in Deutschland spielbar

Microsofts Minecraft Earth, ein Augmented-Reality-Spiel in der Tradition von Pokemon Go, ist ab sofort auch in Deutschland, der Schweiz und Österreich als Early-Access-Version spielbar.

Von Dieter Petereit
2 Min.
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Minecraft Earth. (Screenshot: t3n.de)

Minecraft Earth kann nun von jedermann unter iOS und Android ausprobiert werden. Bislang hatte Microsoft nur kontrollierte Benutzergruppen ins Spiel gelassen, um die Technik zu testen. Nun will der Hersteller schrittweise weitere Märkte in die offene Beta bringen, bis zum Jahresende global Minecraft Earth gespielt werden können soll.

Augmented Reality um Klötzchen-Grafik erweitert

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Freunden von Pokemon Go wird das Spiel konzeptionell direkt bekannt vorkommen. Die Augmented Reality von Minecraft Earth setzt auf einer Open-Street-Map auf, die sich am tatsächlichen Umfeld des Spielers orientiert. Gebäude werden als Klötzchen-Konglomerate dargestellt. AR-Elemente können unter Zuhilfenahme der Kamera in die Echtwelt gesetzt werden. So entstehen die in Minecraft so beliebten Landschaften und Gebäudekomplexe.

Links: Reale Umgebung ins Spiel übersetzt / Rechts: Bau-Modus mit AR über die Kamera. (Screenshots: Microsoft)

Links: Reale Umgebung ins Spiel übersetzt / Rechts: Bau-Modus mit AR über die Kamera. (Screenshots: Microsoft)

Das Spiel ist kollaborativ angelegt. Mehrere Spieler können sich bei den sogenannten Events gegenseitig unterstützen, aber nicht bekämpfen. Dafür gibt es die aus dem Original bekannten Monster wie Zombies, Skelette und andere Kreaturen.

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Bewegen in Minecraft Earth geht nur ganz real

Genau wie bei Pokemon Go müssen sich Spieler in der Welt von Minecraft Earth tatsächlich bewegen, um von A nach B zu kommen. Das Spiel ist nichts für Couch-Potatoes. Damit stellen sich die gleichen Sicherheitsfragen wie bei anderen AR-Spielen. Microsoft begegnet der Problematik mit der Veröffentlichung eines Videos mit Sicherheit-Tipps:

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Minecraft-Spieler dürften sich schnell in das Spiel verlieben, orientiert es sich doch so nah wie möglich am Original. Sogar die Originalmusik hören die Spieler bei ihren Ausflügen in die Klötzchenwelt.

Da für die gesamte Spieldauer eine GPS- und eine Datenverbindung erforderlich sind und der Bildschirm im Spielverlauf naturgemäß ebenfalls ständig anzeigen muss, ist Minecraft Earth ein ebensolcher Akku-Fresser wie etwa Pokemon Go. Das Mitführen einer Powerbank ist zu empfehlen.

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Optisch unterscheiden sich die Versionen für Android und iOS nicht. Lediglich die iPad-Version sieht mit ihrem anderen Bildschirmverhältnis etwas sperriger aus. Dabei haben die Entwickler des Spiels die Möglichkeiten des iPad-Displays indes nicht genutzt, sondern lediglich eine grobe Anpassung der Darstellung vorgenommen.

Free-to-Play mit eigener Spielwährung

Minecraft Earth ist ein Free-to-Play-Spiel, das mit einer eigenen Währung namens Rubin arbeitet. Diese roten Klötzchen-Edelsteine können (recht teuer) gekauft oder erspielt werden und bieten die Möglichkeit, das eigene Portfolio um Game-Assets wie spezielle Bauteile und andere Materialien zu erweitern.

Microsoft will das Spiel mit dem Feedback der Early-Access-Nutzer verbessern und erweitern. So soll Minecraft Earth nahe an den Wünschen der Community fortentwickelt werden.

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Minecraft ist ein Phänomen. Allein innerhalb des letzten Jahres konnte das Spiel 20 Millionen zusätzliche Spieler akquirieren und liegt nun mit 112 Millionen aktiven Spielern noch vor Hype-Spielen wie Fortnite. Minecraft Earth dürfte die Basis noch einmal sehr deutlich vergrößern.

Passend dazu: Minecraft: Vom kleinen Indie-Spiel zum Millionenseller in zehn Jahren

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