Mira Murati plant nach ihrem OpenAI-Abgang ein eigenes KI-Startup: Das ist bislang bekannt
Im September kündigte OpenAI überraschend an, dass die langjährige Mitarbeiterin und CTO, Mira Murati, das Unternehmen verlassen wird. Eine offizielle Begründung gab es damals nicht. Selbst Murati hielt sich bislang recht bedeckt, wenn es um ihre nächsten Schritte geht. Doch wie einige Insider:innen berichten, ist sie schon dabei, ihr eigenes Unternehmen an den Start zu bringen.
Murati sammelt Geld für ein KI-Startup
Die Berichte stammen dabei laut Reuters von Personen, die anonym bleiben wollen. Sie stehen wahrscheinlich Murati nahe oder sind in den Prozess des neuen Unternehmens involviert. Murati plane demnach ein eigenes KI-Startup. Ziel sei es, eine eigene künstliche Intelligenz zu entwickeln, die speziell auf die Wünsche der Kund:innen angepasst ist. Es wird sich also nicht um eine KI handeln, die frei für jeden zugänglich ist. Stattdessen richtet sie sich wohl an Unternehmen und erfüllt für diese mehrere spezielle Aufgaben.
Schon jetzt gibt es laut den Insider:innen zahlreiche interessierte Investor:innen. Muratis KI-Startup könnte durch eine erste Finanzierungsrunde über 100 Millionen US-Dollar erhalten. Obwohl diese Absprachen bis jetzt nicht final sind, zeigen sie schon, welchen Stand Murati durch ihre Erfahrungen und bisherige Karriere in der KI-Branche erlangen konnte.
Angeblich hat Murati auch weitere Ex-OpenAI-Mitarbeiter:innen für ihr Unternehmen gewinnen können. Darunter soll sich auch Barret Zoph befinden, der bei OpenAI als Vicepresident of Research fungiert hat. Er hatte am selben Tag wie Murati gekündigt. Die Insider:innen sind sich allerdings bislang nicht sicher, ob Murati auch die Leitung der neuen KI-Firma übernehmen wird. Möglicherweise überlässt sie diesen Posten jemandem anderen.