News
Mitarbeiter gesucht: Amazons Lieferroboter Scout kommt nach Deutschland

Im Entwicklungszentrum Tübingen arbeiten bereits jetzt verschiedene Teams an Themen Künstlicher Intelligenz. Jetzt sucht Amazon Software-Ingenieure und Anwendungswissenschaftler, deren Spezialgebiet das computerbasierte Sehen ist und die sich zudem mit Robotik und autonomen Systemen auskennen.
Mit agilem Recruiting die richtigen Talente finden und binden – in unserem Guide erfährst du, wie es geht!
Das neue Team soll mit den Wissenschaftlern des ebenfalls neuen Cambridge-Teams und den Forschern aus dem Amazon-Hauptquartier zusammenarbeiten. Ziel der Entwicklung ist ein künstliches Wahrnehmungssystem, das die Außenwelt über verschiedene Sensoren in ein navigierbares Bild übersetzt. Damit sollen die Reaktionsfähigkeiten des Lieferroboters so erweitert werden, dass er Fußgängern, Tieren, Müllbehältern und Straßenschildern sicherer ausweichen kann.
Für seine Forscherteams baut Amazon ein neues Gebäude in unmittelbarer Nähe zum Tübinger Max-Planck-Institut, das im Herbst 2021 fertig sein soll. Wer sich für die Stellenanzeigen interessiert, findet sie hier.
Der Amazon Scout ist ein kleiner, selbstfahrender Roboter in Minikühlschrankgröße, der Pakete kontaktlos zustellen soll. Das vollelektrische Gefährt fährt auf sechs Rollen in Schrittgeschwindigkeit. Dabei ist es in der Lage, Hindernisse wie Fußgänger, Straßenschilder und andere Objekte zu umfahren.
Zum Einsatz kommt der 2019 vorgestellte Lieferhelfer bisher in einer ländlichen Region nördlich von Seattle, in Washington, in Kalifornien und neuerdings auch in Atlanta, Georgia und Franklin, Tennessee. Dabei wird der Scout weiterhin nur in ausgewählten Fällen, nicht etwa flächendeckend eingesetzt.
Dabei wird der Scout stets von einem Menschen, dem sogenannten „Scout Ambassador“ begleitet. Der soll den Roboter vor Fremdeinwirkung schützen und insgesamt den reibungslosen Ablauf sicherstellen. Im Regelbetrieb soll der Scout natürlich vollautonom und allein fahren.
Nicht alle Kommunen, die Amazon für den Pilotbetrieb in Erwägung gezogen hatte, zeigten sich vom Konzept begeistert. So hatten etwa die Bürgermeister von San Francisco und New York Bedenken wegen der ohnehin schon überfüllten Bürgersteige geäußert.
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien
Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.
Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.
Dein t3n-Team
bei amazon hat sich anscheinend noch nicht herumgesproche, dass es in deutschland keine software/elektronik experten gibt! die wären mit china besser beraten, auch was die löhne angeht!