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Mocopi: Neue Sony-Hardware bringt eure Bewegungen ins Metaverse

Mit Sonys „Mocopi“ können virtuelle Avatare die Bewegungen ihrer realen Vorbilder in Echtzeit übernehmen. Das Besondere: Die benötigte Ausstattung ist überschaubar und verhältnismäßig günstig.

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Weil es verhältnismäßig günstig und einfach zu bedienen ist, soll das neue Bewegungs-Trackingset von Sony besipielsweise Influencer:innen mit virtuellen Avataren ansprechen. (Foto: Sony)

Sechs Sensoren, ein Empfangsgerät, das sich mit dem Smartphone koppeln lässt: So sieht für Sony der Weg ins Metaverse aus.

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Sony: 3D-Avatare für virtuelle Influencer:innen

In einer Pressemitteilung hat der japanische Elektronikkonzern sein neuestes Produkt mit dem Namen Mocopi angekündigt. Das soll dabei helfen, virtuelle Charaktere durch die eigenen Körperbewegungen zum Leben zu erwecken.

Über insgesamt sechs Sensoren, die mit Bändern an der Hüfte, dem Kopf sowie den Hand- und Fußgelenken befestigt werden, werden die Bewegungen der User:innen in Echtzeit getrackt. Jeder Sensor ist 11,6 Millimeter dick, hat einen Durchmesser von 32 Millimetern und wiegt acht Gramm. Eine Akkuladung hält laut Sony zehn Stunden. Per KI-Prognose wird ermittelt, wie sich Körperteile, an denen kein Tracker sitzt, im Bewegungsablauf verhalten.

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Die ermittelten Daten werden per Bluetooth ans Smartphone übermittelt und dort auf einen selbst gestalteten Avatar übertragen. Aus der zugehörigen App können die aufgenommenen Bewegungen dann beispielsweise als Video exportiert oder in Programme wie Unity, Autodesk Motion Builder sowie Virtual Motion Capture übertragen werden.

Sony zielt mit seiner Neuentwicklung unter anderem auf sogenannte Vtuber – virtuelle Youtuber – ab, die in ihren Videos als computeranimierte Avatare auftreten. Aber auch Entwickler:innen aus der Film- und Animationsbranche sollen von der verhältnismäßig kompakten, unkomplizierten und günstigen Tracking-Ausrüstung angesprochen werden.

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Sonys Mocopi: Erschwinglicher als vergleichbares Equipment – aber mit Einschränkung

Der Vorverkauf in Japan startet Sony zufolge Mitte Dezember. Relativ zeitgleich soll auch ein Software-Development-Kit bereitgestellt werden, sodass die Bewegungsdaten aus der Sensor-Erfassung mit Metaversediensten und 3D-Entwicklungssoftware verknüpft werden können.

In Zukunft wolle man außerdem daran arbeiten, „die Zahl der Partnerunternehmen zu erweitern, die Dienstleistungen im Zusammenhang mit Mocopi entwickeln“.

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Der offizielle Release der Tracking-Sets ist für Januar 2023 geplant. Pro Ausrüstung sollen 49.500 Yen (etwa 345 Euro) fällig werden – für ein Tracking-Bundle mit sechs Sensoren ist das erstaunlich günstig.

Zwei Einschränkungen gibt es derzeit allerdings: Einerseits ist bisher unklar, ob und wann die Sets auch außerhalb von Japan erhältlich sein werden, andererseits listet Sony bisher nur hauseigene Android-Smartphones (ab Android 11) sowie iPhones ab iOS 15.7.1 als kompatibel auf.

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