Zu unberechenbar: Elon Musk vor Rücktritt als Doge-Berater – und die Tesla-Aktie explodiert

Massenentlassungen, die Streichung internationaler Entwicklungshilfen oder der unberechtigte Zugriff auf Behördendaten – kritische Beobachter:innen sind entgeistert über den Kahlschlag der von Elon Musk geführten Doge-Beratungsfirma. Aber Musks drastischen Vorgehen hat auch Fans – selbst in Europa.
Trump soll intern Musk-Rücktritt angekündigt haben
Bei US-Präsident Donald Trump scheint der Tesla-Chef, an dem sowie dessen Firma und Fahrzeugen sich zuletzt der Frust vieler Enttäuschter entladen hatte, ohnehin immer noch einen Stein im Brett zu haben. Auch wenn Trump jetzt intern das baldige Ausscheiden Musks angekündigt haben soll.
Wie die US-Publikation Politico berichtet, soll Trump seinem inneren Kreis, darunter Mitgliedern seines Kabinetts den Rücktritt innerhalb der kommenden Wochen in Aussicht gestellt haben. Insider:innen zufolge hätten sich Trump und Musk in den vergangenen Tagen gemeinsam auf den Doge-Rückzug verständigt.
Unberechenbar: Heftige Kritik an Musk
Ganz so harmonisch, wie Trump sie intern schildert, scheint die Lage aber nicht zu sein. Denn sowohl in der Trump-Administration als auch unter externen Verbündeten soll sich heftige Kritik an Musk geregt haben.
Der Multimilliardär werde aufgrund seiner Unberechenbarkeit zunehmend als politische Belastung betrachtet. Als Kipppunkt dürfte die verlorene Wahl in Wisconsin gelten, wo ein konservativer Richter sich seiner liberalen Kandidatin geschlagen geben musste – und das obwohl Musk finanziell massiv Einfluss genommen hatte.
Musk soll sich wieder um seine Firmen kümmern
Musk soll sich jetzt Trump zufolge jedenfalls wieder stärker seinen Firmen widmen. Insbesondere bei Tesla hatte Musks öffentlichkeitswirksamer Ausflug für Unmut bei wichtigen Investor:innen gesorgt. Boykottaufrufe wiederum ließen die Verkäufe einbrechen. Der Aktienkurs halbierte sich.
Kann Musk, der selbst seit Jahresbeginn rund 100 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten verloren hat, das Ruder jetzt wieder herumreißen? Zumindest an der Börse scheint man davon überzeugt zu sein.
Tesla-Aktie schießt nach oben
Nach Bekanntwerden des baldigen Rücktritts vom Doge-Chefposten schoss die Tesla-Aktie an der Techbörse Nasdaq zeitweise um über zehn Prozent nach oben. Auf Jahressicht steht aber immer noch ein Minus von gut 25 Prozent zu Buche.
Manche Beobachter:innen vermuten derweil, dass Musks angekündigter Rücktritt nur ein Ablenkungsmanöver sei und der Tesla-Chef im Hintergrund weiter mitmische. Schließlich hieß es noch im März 2025, dass Musk hier sei, um zu bleiben.
Geht Musk wirklich ganz?
Allerdings war zuvor ein Zeitrahmen von 130 Tagen für Musks Wirken bei Doge vereinbart worden. Schlussendlich werden aber viele Trump-Mitarbeiter:innen froh sein, denn vor allem an Musks Gebaren hatte sich die Kritik an der aktuellen Regierung entzündet.
Auch mit sehr vielen Konjunktiven ist und bleibt dieser Artikel Desinformation und damit Fake News. Für den wertenden Rest, schreibt besser „Meinungsartikel“ darüber.
„In United States federal law, a special government employee (SGE) is an advisor, expert or consultant who is appointed to work with the federal government. The role of special government employees is defined in Title 18 of the United States Code (U.S.C.) § 202…
….SGEs may only be „retained, designated, appointed, or employed“ by the government for „not more than 130 days“ during any consecutive 365-day period.“
Quelle: Wikipedia Special government employee